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Bundesregierung setzt bei der Unterstützung von Afrika auf eine konsequente Klimapolitik

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  • Subtitle: Klimapolitik
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Die Bundesregierung setzt bei der Entwicklung von Staaten in Afrika auf die Energiewende und eine konsequente Klimapolitik. "Es ist nicht damit getan, europäische Handelsschranken abzubauen. Die Herausforderung ist, unsere afrikanischen Partner dabei zu unterstützen, neben Rohstoffen auch Produkte anzubieten, die auf dem internationalen Markt konkurrenzfähig sind - zum Beispiel für die weltweite Energiewende", sagte die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Interesse deutscher Unternehmen an Geschäften in Afrika wächst

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"In den ersten fünf Monaten diesen Jahres ist der deutsch-afrikanische Handel im Vorjahresvergleich um kräftige 12,7 Prozent gestiegen. Damit wachsen die Märkte in Afrika weiterhin überdurchschnittlich im weltweiten Vergleich", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Wansleben betonte, deutsche Firmen seien "sehr an Geschäftsmöglichkeiten auf dem afrikanischen Kontinent interessiert". Angaben des DIHK zufolge will gut jedes zweite deutsche Unternehmen sein Engagement in Afrika verstärken. Laut dem jüngsten AHK World Business Outlook wollen 52 Prozent der befragten deutschen Firmen auf dem Nachbarkontinent mehr investieren - das sind rund acht Prozentpunkte mehr als im Herbst 2018. DIHK-Hauptgeschäftsführer Wansleben erwartet, "dass die Wirtschaftsleistung Afrikas in den Jahren 2019 und 2020 mit knapp vier Prozent kontinuierlich stärker wachsen wird als die Weltwirtschaft".