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Bundesentwicklungsminister attackiert Aldi, Edeka & Co. wegen Geiz-Kampagnen

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Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat den Einzelhandelsketten vor Beginn der Grünen Woche "unmoralische" Geizkampagnen vorgeworfen: "2,88 Euro für 500 Gramm Kaffee, das ist auf Dauer nur durch Ausbeutung der Erzeuger möglich. ,Supergeil' ist dann nur noch superdreist und superunmoralisch", sagte Müller mit Blick auf eine aktuelle Edeka-Kampagne der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Bundesregierung will Kampf gegen Kinderarbeit zu Schwerpunkt der EU-Ratspräsidentschaft machen

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Die Bundesregierung will den Kampf gegen Kinderarbeit und sexuelle Ausbeutung von Kindern zu einem Schwerpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft machen und in dieser Zeit die Grundlagen für ein europäisches Lieferkettengesetz schaffen. "Dazu gehören auch faire Löhne für die Eltern", sagte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Nach den Worten von Müller sollte sich kein Unternehmer mehr hinstellen können und sagen, er habe nichts aktiv gegen Kinderarbeit und Sklaverei in seiner Lieferkette getan. Deutschland übernimmt am 1. Juli die Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union.

Gnadenlose Ausbeutung von Arbeitern in der Fleischindustrie beenden

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Die Linken im Bundestag fordern schärfere Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie über die Beschlüsse der Bundesregierung hinaus. Fraktionschef Dietmar Bartsch sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Das, was die Bundesregierung bei der Fleischindustrie unternimmt, geht in die richtige Richtung, reicht aber nicht aus. 'Aufräumen' muss heißen, die gnadenlose Ausbeutung der Arbeiter zu beenden."