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Die Spaltung ist da

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Drei Jahre liegen zwischen diesen Erklärungen zweier US-Präsidenten: "Es wird kein bilaterales Handelsabkommen zwischen Großbritannien und den USA in absehbarer Zeit geben." Und: "Wir werden bald ein Handelsabkommen abschließen können." 2016 warnte Barack Obama den damaligen Premierminister David Cameron vor einem Ausstieg seines Landes aus der Europäischen Union - das Vereinigte Königreich stünde nach einem Brexit am "Ende der Schlange", weil für die USA Verträge mit der wesentlich größeren EU Priorität hätten.

Trumps Obsession mit Obama

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Am Anfang seines politischen Aufstiegs stand der Versuch, die Legitimität des ersten schwarzen Präsidenten im Weißen Haus zu unterminieren. Dafür verbreitete Donald Trump im Jahr 2011 die Lüge, Obama sei tatsächlich kein Amerikaner. Tatsächlich verstecke dieser seine Geburtsurkunde, weil er nicht in Hawaii, sondern in Kenia zur Welt gekommen sei. Trump gab Millionen für seine "Birther"-Schmieren-Kampagne aus, die ganz nebenbei suggerierte, "Barack Hussein Obama" sei ein Muslim. Bezeichnenderweise gebrauchen die Moderatoren auf Trumps Haussender FOX wieder den Mittelnamen des weiterhin beliebten Präsidenten, um die jüngste Verschwörungstheorie des Amtsinhabers zu verbreiten: "Obamagate".