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Krebshilfe kritisiert Kampagne für Test auf Brustkrebs scharf

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Nach der umstrittenen PR-Kampagne für einen neuen Bluttest auf Brustkrebs reißt die Kritik am Heidelberger Uniklinikum nicht ab. Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, erklärte gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung", hier würden offensichtlich wirtschaftliche Interessen in unverantwortlicher Weise vor das Wohl der betroffenen Frauen gestellt. "Solche verfrühten Erfolgsmeldungen können falsche Hoffnungen wecken, von einem derartigen Test zu profitieren." Darüber hinaus sei "derzeit völlig offen, wie oft dieser Test falsch-positive Befunde anzeigt, die zu Ängsten und außerordentlichen psychischen Belastungen für die Betroffenen bis hin zu überflüssigen Untersuchungen führen können".