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Gute Umweltpolitik sieht anders aus

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Ab 2026 sollen neue Ölheizungen so gut wie nicht mehr eingebaut werden dürfen. Für den derzeitigen Bestand gibt es klare Restlaufzeiten. Weil das Verbrennen von Öl klimaschädliches CO2 freisetzt, dient die Maßnahme dem Umweltschutz. Deshalb ist das Ölheizungsverbot aber noch lange keine gute Umweltpolitik.

Klimaschutzgesetz: Vorbild statt Vorreiter

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Am 20. September wird über das zentrale Projekt des Landes entschieden: Die Bundesregierung will das Klimaschutzgesetz unter Dach und Fach bringen. Es müsse "jetzt Schluss sein mit Pillepalle", kündigt Angela Merkel an. Wenn das halbwegs ernst gemeint ist, sind die Auswirkungen und Einschnitte für Wirtschaft und Unternehmen kaum zu überschätzen. Betroffen sind Kraftstoffpreise, Bahn- und Flugtickets, die Pendlerpauschale, Heizöl und Strom.

Waldbesitzer fordern Geld aus CO2-Bepreisung

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Die Waldbesitzer in Deutschland haben vom Staat eine finanzielle Entschädigung für ihren Beitrag zum Klimaschutz gefordert. "Die Waldbesitzer müssen von den Einnahmen aus einer CO2-Abgabe profitieren, unabhängig davon, welches Modell sich am Ende durchsetzt", verlangte Hans-Georg von der Marwitz, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW), in der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Der Dachverband vertritt die Interessen von rund zwei Millionen kommunalen und privaten Waldeigentümern in Deutschland.

Wind- und Solarenergie in Gefahr?

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Strom wird in Deutschland dank erneuerbarer Energien immer klimafreundlicher. Doch der Ausbau der Anlagen ist teuer – für viele Verbraucher lohnt sich der Umstieg nicht. Deshalb möchte die CDU nun die EEG-Umlage abschaffen und die Stromsteuer senken. Fraglich ist jedoch, ob ohne EEG-Förderung noch genug Wind- und Solaranlagen gebaut werden, um ausreichend Ökostrom zu produzieren.