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Die Weltbank investiert weiter massiv in fossile Energieträger

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Einer internationalen Recherche zufolge, an der in Deutschland der NDR, die Deutsche Welle und die Süddeutsche Zeitung beteiligt waren, unterstützt die Weltbank zahlreiche Projekte, die mit der Förderung von Kohle, Erdgas oder Erdöl verknüpft sind. Koordiniert wurde die Recherche vom Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ). Demnach investierte die Weltbank beispielsweise im Zusammenhang mit der weltgrößten Ölraffinerie in Nigeria 150 Millionen Dollar. Außerdem unterstützt sie die Erschließung eines Ölfelds in Kenia sowie zumindest indirekt Kohle-Projekte in Mosambik. Außerdem berät sie die Regierung von Guyana bei der Ausbeutung neu entdeckter Erdölfelder.

Grönland: Trumps kaltes Kalkül

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Die schönsten Parodien schreibt das wirkliche Leben. In diesem Fall der US-Präsident, dessen Begehrlichkeiten, Grönland zu kaufen, anfangs kaum jemand ernst nahm. Nicht einmal seine eigenen Mitarbeiter im Weißen Haus, die den Prüfungsauftrag von ganz oben erst einmal auf Eis gelegt hatten. Zu absurd schien ihnen die Idee, dem Königreich Dänemark dessen Kronjuwel in der Arktis abzuluchsen. Zumal es sich um eine autonome Region handelt, deren 56 000 Einwohner das Recht haben, über ihr eigenes Schicksal zu bestimmen.