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Bitte mehr Wertschätzung

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  • Subtitle: Ausländische Fachkräfte
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Jedes Mal, wenn ich eine Person Deutsch sprechen höre, die nicht aus Deutschland kommt, geht mir das Herz auf. Denn zu hören, wie jemand offenbar jahrelang Vokabeln und Grammatik gelernt hat, um in einer Sprache zu kommunizieren, die ich ohne besonderes Zutun einfach so beherrsche, macht mich dankbar.

Angekündigter Notstand

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Neu ist das Thema nicht. Immer wieder warnen Praktiker und Fachleute, dass die demografische Entwicklung Deutschland und natürlich auch Berlin vor schwerwiegende Probleme stellen wird. Am deutlichsten werden wir es alle buchstäblich am eigenen Leibe spüren. Niemand sollte damit rechen, dass es in zehn oder 20 Jahren noch genügend Menschen gibt, um die heute 50- bis 60-jährigen Baby-Boomer zu pflegen und das auch noch in der Qualität, die wir uns alle für die letzten Lebensjahre wünschen.

Deutschland braucht mehr Zuwanderer aus Drittstaaten

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Im Jahr 2018 sind deutlich weniger Ausländer nach Deutschland zugewandert als in den Vorjahren, zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Vor allem kamen weniger Bürger aus anderen EU-Staaten. Um die Fachkräftelücke zu schließen, muss Deutschland in den nächsten Jahren Zuwanderer aus Drittstaaten gewinnen. Dafür braucht es ein neues Einwanderungsrecht – und eine gezielte Ansprache für Fachkräfte.