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Letzter Schuss für die Deutsche Bank

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Was für ein Absturz: Die Deutsche Bank wähnte sich einst als Herz der globalen Finanzwelt. Mit milliardenschweren Zukäufen war sie aufgestiegen, um der Wall Street Paroli zu bieten. Manche "Regenmacher", wie ihre Investmentbanker genannt wurden, verdienten mehr als die Bank-Chefs. Und die waren so arrogant wie die Bank reich. Hilmar Kopper nannte Millionen-Beträge "Peanuts", Josef Ackermann träumte von 25 Prozent Rendite und mokierte sich über Staatshilfe in der Finanzkrise. Doch Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Bald zeigte sich, dass viele Geschäfte illegal waren. Die Deutsche Bank wurde zur Kanzlei mit angeschlossener Bankabteilung. Die Aktie stürzte ins Bodenlose.