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Geflügelwirtschaft und Tierschutzbund lehnen höhere Mehrwertsteuer für bessere Tierhaltung ab

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Der Deutsche Tierschutzbund und der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) haben sich gegen eine Erhöhung der Mehrwertsteuer für Fleisch ausgesprochen. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" schlug Tierschutzbund-Präsident Thomas Schröder stattdessen eine zweckgebundene Fleischabgabe vor, um bessere Tierhaltung zu finanzieren. Schröder sagte: "Je schlechter die Haltungsbedingungen der Tiere im Stall waren, desto höher muss die Abgabe pro Kilo ausfallen." Am höchsten wäre die Abgabe also für Fleisch aus Ställen, in denen nur der gesetzliche Mindeststandard erfüllt wird.

Kein Getreide mehr für Bio-Sprit

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  • Subtitle: Geflügelwirtschaft
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Die deutsche Geflügelwirtschaft hat vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges dazu aufgerufen, Getreide nicht länger in der Kraftstoffproduktion zu verwenden.

Kükentöten: Ausstiegsziel der Bundesregierung wackelt offenbar

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Die Geflügelwirtschaft in Deutschland strebt offenbar zunächst nur einen Teilausstieg aus dem umstrittenen Töten männlicher Küken an. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Damit wäre die Ankündigung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), 2021 das millionenfache Töten zu beenden, hinfällig. Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch spricht von Täuschung und fordert die Bundesregierung auf, das Kükentöten per Verbot komplett zu beenden. Bei der Kritik beruft sich Foodwatch auf ein internes Papier des Zentralverbandes der Geflügelwirtschaft (ZDG).

Nach Vogelgrippe-Ausbruch: Geflügelwirtschaft sieht Impfstoff als einzige Chance

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  • Subtitle: Vogelgrippe
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Die Geflügelwirtschaft in Deutschland steht nach den ersten Ausbrüchen der Geflügelpest vor dem nächsten Seuchenzug der Vogelgrippe. Verbandspräsident Friedrich-Otto Ripke sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die Branche hat sich kaum von den Auswirkungen des letzten Seuchenzugs erholt. Wir brauchen so schnell wie möglich einen Marker-Impfstoff, um da rauszukommen." Die Forschung müsse jetzt zügig intensiviert werden, forderte Ripke. "Es werden Fördermittel gebraucht."