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Greenpeace fordert Umbau des Einzelhandels

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  • Subtitle: Klimaschutz
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace drängt zum Schutz des Klimas auf einen Umbau des Einzelhandels. Viola Wohlgemuth, Konsumexpertin und Kampagnenleiterin bei Greenpeace Deutschland, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Ich fordere ganz konkret, dass in den deutschen Innenstädten in den kommenden fünf Jahren zehn Prozent der Verkaufsflächen bereitgestellt werden für Alternativen zum Neukauf. Secondhand und Kreislaufwirtschaft müssen normal werden." Denn das nachhaltigste Produkt sei immer jenes, das nicht neu hergestellt werden müsse, "egal ob es Textilien sind oder Elektroartikel".

Greenpeace und Schweinehalter wollen verpflichtendes Tierwohllabel

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Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) haben Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zum Umdenken beim geplanten Tierwohl-Label aufgefordert. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Demnach fordern die beiden Organisationen gemeinsam eine verpflichtende Kennzeichnung von Haltungsbedingungen und Herkunft auf Fleischverpackungen. Das Ministerium arbeitet derzeit an einem freiwilligen Label für Schweinefleisch. "Wenn das Ministerium die jetzigen Pläne umsetzt, sehe ich schwarz für das Label", sagte ISN-Vorsitzender Heinrich Dierkes. Eine freiwillige Kennzeichnung werde sich im Supermarkt nicht durchsetzen.