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Container-Stellflächen in Hamburg infolge der Corona-Epidemie immer knapper

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Deutschlands Häfen bekommen die Auswirkungen der Corona-Epidemie in China zunehmend zu spüren. "Wir sehen einen Stau europäischer Container, und die Stellflächen, vorwiegend in Hamburg, werden entsprechend knapp", sagte Steffen Leuthold, Sprecher des Terminalbetreibers Eurogate, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Hintergrund sei die Tatsache, dass aus Europa immer weniger Waren Richtung Volksrepublik verschifft würden, nun stapelten sich die Container vor allem im Hamburger Hafen und in Bremerhaven. Eurogate betreibt die Containerterminals in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven.

Häfen sehen sich für harten Brexit Ende Oktober gerüstet

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Niedersachsens Häfen sehen sich für einen möglichen harten Brexit am 31. Oktober gut gerüstet. "Das Personal vor Ort ist entsprechend geschult. Es wurden Pufferflächen geschaffen. Wenn es einen Rückstau von Waren geben sollte, hätten wir keine Probleme, dies abzufangen", sagte Timo A. Schön, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft "Seaports of Niedersachsen", im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Schön betonte: "Wir haben uns von vorneherein auf den Worst Case eingestellt. Besser, wir werden von der Situation positiv überrascht, als andersherum." Langfristig sieht Schön durch den Austritt der Briten auch "Chancen für unsere Häfen. Denn es wird Regionen geben, die nicht ganz so gut vorbereitet sind. Wenn es also zu Verlagerungen von Verkehrswegen kommt, können wir sagen, wir stehen als verlässliche Partner bereit", sagte Schön der "NOZ" anlässlich des am Freitag bevorstehenden 29. Niedersächsischen Hafentags.