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Anteil der Impfdurchbrüche steigt Woche für Woche um etwa drei Prozentpunkte

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  • Subtitle: Impfdurchbrüche
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Angesichts kontinuierlich steigender Zahlen sogenannter Impfdurchbrüche warnt die Linksfraktion im Bundestag, Bund und Länder dürften im kommenden Winter "nicht wieder die Kontrolle über die Pandemie verlieren". Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liege inzwischen bei fast jedem dritten Corona-Patienten im Krankenhaus ein Impfdurchbruch vor, sagte Fraktionschef Dietmar Bartsch der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Aufgeschoben

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  • Subtitle: Corona-Ziele

Wenn kein kleines Wunder geschieht, pandemisch und politisch, steuert Deutschland allen bisherigen Beteuerungen zum Trotz erneut auf einen harten Corona-Winter mit strengen Beschränkungen zu. Das liegt zum einen an der ohnehin zu erwartenden Herbst- und Winterwelle. Das Coronavirus trifft auf eine sehr mobile und trotz Impfungen sehr "empfängliche" Bevölkerung, die noch keinen breiten Immunschutz hat. Der zweite Grund ist aber ein politischer: Noch immer haben Bundesregierung und Länderchefs kein grundsätzliches, langfristiges Corona-Ziel entwickelt.

Die vom Noch-Gesundheitsminister Jens Spahn vorgesehene Begrenzung beim Impfstoff Biontech ist ein Desaster

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  • Subtitle: Geschäftsführender Verunsicherer
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Im Abwandlung eines gängigen Spruchs aus der Fußballwelt müsste es im Fall von Jens Spahn heißen: Erst hatte er Pech und dann kam auch noch Unvermögen dazu. Der amtierende Bundesgesundheitsminister hat mit der vorgesehenen Begrenzung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer ein kommunikatives Desaster angerichtet. Ausgerechnet in der jetzigen hochdramatischen Pandemie-Situation, in der jede Impfung gegen das heimtückische Corona-Virus zählt, will er die Lieferung dieses in Deutschland hergestellten und hoch angesehenen mRNA-Impfstoffs an Ärzte und Impfzentren begrenzen. Spahn wird in den letzten Tagen seiner Amtszeit zum geschäftsführenden Verunsicherer der Nation.

Effektivität der Corona Impfung - Booster hochwirksam

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  • Subtitle: Booster-Impfung
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Der Corona-Forscher Gerd Fätkenheuer ruft trotz einer steigenden Zahl von Impfdurchbrüchen zu einer möglichst umfassenden Impfung gegen das Coronavirus auf. "In einer vollständig geimpften Bevölkerung würde die Rate der Neuinfektionen immer weiter zurückgehen", schreibt der Leiter der Infektiologie am Kölner Universitätsklinikum im "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) mit Verweis auf Entwicklungen in Ländern wie Portugal mit einer Impfquote von annähernd 90 Prozent. In einer vollständig geimpften Bevölkerung biete die Impfung möglichst der gesamten Bevölkerung "den vielversprechendsten Weg, aus den vielen Zumutungen der Pandemie herauszukommen".

Eine Frage des Wohlergehens aller

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Die neuen Zahlen der Krankenkasse Barmer bestätigen, dass in Sachen Impfpflicht in Deutschland dringend etwas geschehen muss. Die viertgrößte Industrienation der Welt schafft es nicht, die Ziele der Weltgesundheitsorganisation zu erreichen, was normalerweise nur für Entwicklungsländer schwierig ist. Das ist jämmerlich.

Vor die Wand gefahren: Jens Spahns Impfstoff-Plänen

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  • Subtitle: Jens Spahn
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Folgendes Szenario: Jemand setzt seinen Wagen gegen eine Wand. Wie durch ein Wunder läuft der noch und ist zu reparieren. Da setzt dieser jemand zurück, holt Anlauf und fährt noch mal gegen die Wand. Würde niemand machen? Nun ja, man ersetze "jemand" durch Jens Spahn und "Wagen" durch Impfkampagne und man hat eine ziemlich genaue Beschreibung dessen, was der geschäftsführende Gesundheitsminister derzeit tut.