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Des Festivals unwürdig

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  • Subtitle: Berlinale
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Filmemacher mit Palästinenser-Schal auf der Bühne, der Überfall der Hamas wird nicht erwähnt, der Instagram-Account wird gehackt. Zum Abschluss der Berlinale blieben nicht die besten Filme im Fokus, sondern die politischen Aussagen Einzelner.

Gaza! Wem nützt die Eskalation, und wem schadet sie?

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Die Eskalation zwischen Gaza und Israel fällt in eine tiefe innenpolitische Krise des jüdischen Staates. Nach zwei Wahlen binnen eines Jahres gibt es immer noch keine klaren Mehrheitsverhältnisse in der Knesset. Vielleicht muss im März ein weiteres Mal das Parlament gewählt werden.

Gott oder Gesetz

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Das Völkerrecht spielt in Entscheidungsfragen der israelischen Regierung schon längst keine Rolle mehr. Trotzdem bleibt die eigene Justiz eine Instanz, die durch ihre Entscheidungen immer wieder zeigt: Israel ist vieles, aber keine Diktatur. So auch in dieser Woche, als das Oberste Gericht ein Gesetz des Parlaments von 2017 kippte, das illegal gebaute Siedlungen unter anderem durch Entschädigungszahlungen an betroffene Palästinenser legalisieren sollte. Doch so richtig und auch hoffnungsvoll die Entscheidung des Obersten Gerichts sein mag, die traurige Wahrheit ist: Sie wird folgenlos bleiben.

Hamas muss sofort Weg für Waffenruhe freimachen

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  • Subtitle: Israel

Der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid blickt mit Sorge auf den Konflikt im Nahen Osten. Schmid sagte der "Heilbronner Stimme": "Die Hamas muss den Beschuss Israels sofort einstellen, und den Weg für eine Waffenruhe frei machen. Es darf keine weiteren zivilen Opfer mehr geben, weder in Israel, noch in den Palästinensergebieten."

Israel und Hamas

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  • Subtitle: Ausweglos
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Die im Gazastreifen herrschenden Hamas-Terroristen beharren auf ihrem Ziel, Israel auszulöschen. Der jüdische Staat wiederum treibt unter der Regierung Netanjahu den immer weiter wuchernden Siedlungsbau in den palästinensisch dominierten Gebieten unerbittlich voran.

Israels Botschafter sieht Deutschlands Demokratie bedroht

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Nach dem Terroranschlag von Hanau sieht Israels Botschafter die Demokratie in Deutschland in Gefahr. "Keine demokratische Gesellschaft kann überleben, wenn Minderheiten permanent bedroht oder geschädigt werden. Der Holocaust hat uns allen gezeigt, wohin ein solcher Hass führt und welche schrecklichen Folgen er haben kann, und genau darum geht es jetzt", sagte Jeremy Issacharoff im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Eine offene Gesellschaft kann viele Dinge tolerieren, aber niemals Gewalt. In den letzten Jahren hat sich das geändert. Die Menschen beginnen wieder gewalttätig gegen Minderheiten, gegen Juden und Muslime zu handeln. Aus Worten werden Taten."

Israels Botschafter wehrt sich gegen rechte Angriffe

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Der israelische Botschafter in Deutschland, Jeremy Issacharoff, hat sich gegen rechtsradikale Angriffe gewehrt. In einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagausgabe) sagte Issacharoff, offene Anfeindungen von AfD-Gruppierungen schreckten ihn nicht ab. "Sie haben meine Familie attackiert, meine Frau, meine Kinder - das ändert überhaupt nichts an meiner Haltung gegenüber der AfD."

Kein Boykott von israelische Produkte

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Es ist ein heikles Urteil, das der Europäische Gerichtshof gefällt hat. Israelische Produkte, die in der besetzten Westbank hergestellt wurden, müssen besonders gekennzeichnet sein. Die Juden, die den größten Teil der Bewohner Israels ausmachen, haben so ihre Erfahrungen mit Kennzeichnungen. Fast alle waren diskriminierend, einige führten zu Pogromen und im Nationalsozialismus zur millionenfachen Vernichtung jüdischen Lebens. Das muss man wissen, wenn die EU jetzt die Kennzeichnungspflicht höchstrichterlich gedeckt durchsetzen kann.

Keine Strategie für einen Nahost-Frieden

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Es ist eine dieser Entscheidungen, die man schon als historisch einstufen kann, noch bevor ihre Folgen ganz abzuschätzen sind: Die Ankündigung der USA, die israelischen Siedlungen im Westjordanland nicht mehr als illegal im Sinne des Völkerrechts einzustufen, bedeutet einen Bruch mit der amerikanischen Nahost-Politik der letzten 40 Jahre.

Netanjahu ist in der Pflicht

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  • Subtitle: Gaza
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Der Überfall auf wehrlose Zivilisten im Süden Israels war ein Tabubruch, der die Welt im Nahen Osten verändert hat. Er hat den Jüdinnen und Juden das Gefühl geraubt, im Staat Israel ein sicheres Bollwerk zu haben. Und er hat den Palästinensern, aus deren Mitte der brutale Angriff kam, die Existenzgrundlage entzogen.

Übermacht statt Frieden

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  • Subtitle: Netanjahus Widerstand
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Man kann Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu nicht vorwerfen, dass er jemals ein Geheimnis aus seiner Position zu einem palästinensischen Staat gemacht hätte. Er will und wollte nie die Eigenstaatlichkeit akzeptieren.

UN müssen Terrorvorwürfe schnell aufklären

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  • Subtitle: Unerträglicher Gedanke
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Das Verhältnis zwischen Israel und den Vereinten Nationen ist schon seit geraumer Zeit angespannt. Gegenseitige Verdächtigungen und Vorwürfe beeinträchtigen die Versorgung der Zivilisten in Gaza.

US-Position zu Israels Siedlungspolitik

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Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern gerät in den US-Präsidentschaftswahlkampf. Während die Demokraten als besonders kritisch gegenüber dem jüdischen Staat gelten, setzt Donald Trump auf einen pro-israelischen Kurs. Damit will er seine Stammwähler bei den Evangelikalen binden.

Zurück auf der Tagesordnung: Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern

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Der Frust der Palästinenser hat sich seit vielen Jahren aufgestaut. Nicht nur, dass ihre vor zwei Dekaden noch berechtigte Hoffnung, eines Tages in einem eigenen Staat leben zu können, teils durch Fehler und Versagen der eigenen Führung dahinschwand. In der Ära des außenpolitisch desolat agierenden US-Präsidenten Donald Trump wurden sie regelrecht marginalisiert. Der verlegte die US-Botschaft nach Jerusalem, wollte in seinem sogenannten Friedensplan die Heilige Stadt als alleinige Hauptstadt Israels etablieren, das Jordantal zu wichtigen Teilen dem jüdischen Staat zuschlagen - kurz, tat alles dafür, israelische Bedürfnisse auf Kosten der Palästinenser zu befriedigen.

Zwei Staaten? Keine Chance

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  • Subtitle: Israel
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Entweder einen Staat Israel, der das gesamte Gebiet umfasst, oder einen Palästinenserstaat, der Israel von der Landkarte streicht: Diese zwei Szenarien beherrschen die Debatten zwischen Israelis und Palästinensern derzeit.