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50 Basispunkte: US-Notenbank Paukenschlag

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Was für ein Paukenschlag: Die US-Notenbank Fed senkt wegen der Risiken für die US-Wirtschaft durch das Coronavirus außerplanmäßig ihren Leitzins um 50 Basispunkte. Das ist das erste Mal seit der Weltfinanzkrise im Jahr 2008, dass die US-Währungshüter ihren Schlüsselsatz außer der Reihe senken. Im besten Fall trägt die Fed mit dem Schritt dazu bei, die weltweit um sich greifende Panik wegen des Coronavirus zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht zu dämpfen. Im schlimmsten Fall aber geht das nach hinten los - und die Fed richtet mehr Schaden als Nutzen an.

Fed-Zinssenkung: Kein Grund zur Sorge

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Die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) hat ihre Leitzinsen zum ersten Mal seit zwölf Jahren gesenkt und damit auf schlechte Konjunkturaussichten reagiert. Für deutsche Sparer ist das kein Grund zur Sorge – dennoch sollten sie ihre Anlagestrategien überdenken.

Musterknabe: Bank of England

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Mark Carney hat in der letzten Woche seiner Amtszeit als Gouverneur der Bank of England eine Salve aus der Stalinorgel abgefeuert, um die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die britische Wirtschaft zu begrenzen. Die Rückführung des Leitzinses auf sein historisches Tief ist dabei nicht das Wichtigste. Nach dem Vorpreschen der US-Notenbank war schon zu erwarten, dass die Old Lady of Threadneedle Street früher oder später nachziehen würde. Entscheidend sind vielmehr die Reduzierung der Kapitalanforderungen an die Banken und die Förderung der Kreditvergabe an den Mittelstand.