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Chemiewaffen in Nord- und Ostsee: Forscher entdecken Arsen-Abbauprodukte in Dorschen

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Weltkriegsmunition in Nord- und Ostsee belastet Speisefische. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der FDP hervor, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". So seien in Plattfischen aus der Kieler Bucht krebserregende Abbauprodukte von TNT nachgewiesen worden. Zudem hätten finnische Forscher Arsen-Abbauprodukte in Ostsee-Dorschen nachgewiesen. "Damit ist auch für arsenhaltige chemische Kampfstoffe der Beweis erbracht, dass sie von Fischen aus der Umwelt aufgenommen werden und - in diesem Fall - auch im essbaren Anteil nachweisbar sind", schreibt das Bundesumweltministerium.

Die Sandskulpturen-Ausstellung in Lübeck-Travemünde lädt zum Staunen ein

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Lübeck-Travemünde bietet in diesem Sommer ein echtes Ferienhighlight direkt an der Ostseeküste: Eine der deutschlandweit größten überdachten Sandskulpturen-Ausstellungen. Unter dem Motto "Maritime Abenteuer" haben Einheimische, Tagesgäste und Urlauber in der Lübecker Bucht das Vergnügen, Unterwasserlandschaften, Comic-Figuren und regionale Sehenswürdigkeiten als meterhohe Gebilde ganz aus Sand zu bewundern.

Lindner für verstärkte Öl- und Gasförderung in der Nordsee

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Um die Abhängigkeit von russischen Energieimporten zu reduzieren, schlägt Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner eine Überprüfung des Koalitionsvertrags vor. Dieser sieht bisher ein Verbot für neue Öl- und Gasbohrungen in Nord- und Ostsee vor.

Russland: Gaspipeline Nord Stream II nützt Klimapolitik

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Russland wirbt für mehr europäisches Verständnis für das deutsch-russische Pipelineprojekt Nord Stream II. "Unsere Energiebeziehungen stehen für Interdependenz, Verflechtung und beiderseitigen Vorteil. Bei dieser Partnerschaft kann es sich um ein effektives Instrument handeln, die geopolitischen Konflikte zu entschärfen", bekräftigte der Vorsitzende des Energieausschusses der russischen Staatsduma, Pawel Sawalny, gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Weiter betonte Sawalny: "Wer lukrativ handelt, geschweige denn investiert, führt keine Kriege". Am 16. Mai findet in Berlin die "Internationale Konferenz zu Perspektiven der Energiekooperation Russlands und der EU im Gasbereich" statt.