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Hamburg: Mehr als jedes vierte Kind ist chronisch krank

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Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen - in Hamburg ist mehr als jedes vierte Kind körperlich chronisch krank. Fast jedes Zehnte leidet an einer psychischen Erkrankung mit potentiell chronischem Verlauf. Das zeigt der neue Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit. Für die Studie hat die Krankenkasse Versichertendaten von rund 17.000 Kindern in Hamburg ausgewertet. Demnach sind knapp 90 Prozent aller Jungen und Mädchen wenigstens einmal im Jahr beim Arzt oder im Krankenhaus. Dabei zeigt sich auch: Bereits Schulkinder leiden vermehrt unter krankhaftem Übergewicht und Rückenschmerzen. Für die Versorgung aller Minderjährigen in Hamburg gibt die DAK-Gesundheit im Jahr 15,2 Millionen Euro aus.

Schwindender Fischbestand vor Südwestafrika wirft Rätsel auf

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Trotz nährstoffreicher Umgebung ist in den letzten Jahrzehnten der Fischbestand im Benguela-Auftriebsgebiet vor Namibia stark zurückgegangen. Die Forscher stehen vor einem Rätsel. Auf einer Schiffsexpedition sollen die folgenreichen Veränderungen in diesem Auftriebsgebiet erforscht werden.

Thüringen: Grippewelle treibt Krankenstand hoch

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In Thüringen sind die Fehltage im Job im vergangenen Jahr wieder deutlich gestiegen. Nach einer aktuellen Auswertung aller Krankmeldungen der DAK-Gesundheit kletterte der Krankenstand von 4,9 auf 5,3 Prozent. Der Anstieg ist damit deutlich stärker als im Bundesschnitt. Der Freistaat ist nach Brandenburg und Sachsen-Anhalt das Bundesland mit dem dritthöchsten Krankenstand (Bund: 4,2 Prozent). Vor allem die starke Grippewelle zu Beginn des Jahres machte den Menschen in Thüringen zu schaffen.

Zerstörung von Regenwäldern für Palmöl im Diesel

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In einer Nacht-und-Nebel-Aktion erkannte die EU-Kommission am Freitag, 8. Februar 2019 in einem Rechtsakt an, dass der Anbau von Palmöl zu einer erheblichen Entwaldung führt. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt, dass somit die Beimischung des Pflanzenöls zum Diesel nicht mehr auf die Erreichung der EU-Ziele für umweltfreundliche Kraftstoffe angerechnet werden kann. Allerdings kritisiert der Umwelt- und Verbraucherschutzverband, dass unter dem zunehmenden Druck der Hauptproduzenten Malaysia und Indonesien, einschließlich der Androhung eines Handelskriegs, die EU-Kommission mehrere Schlupflöcher in dem Rechtsakt geöffnet hat. So soll Palmöl, das in Kleinplantagen angebaut oder auf "ungenutzten" Flächen produziert wird, weiter für die Beimischung im Kraftstoff zugelassen werden können.