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20.000 Baunormen Ursache von Wohnungsnot

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Der Deutsche Städte- und Gemeindebund sieht das knappe Personal in Bauämtern sowie zu viele und zu strenge Vorschriften als eine Ursache des Verzugs beim Wohnungsbau. "Der Abbau überflüssiger Standards und der rund 20.000 Baunormen ist dringend erforderlich", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Auch sei die Aufstockung des Fachpersonals in den ausgedünnten Baubehörden der Kommunen ein "wichtiger Schritt", um schnell bezahlbare Wohnungen zu schaffen. "Nicht weiter lange reden, sondern schnell handeln", forderte der kommunale Verband angesichts eines Fehlbedarfs von derzeit etwa 100.000 bezahlbaren Wohnungen pro Jahr.

Mehr Befugnisse für Pflegekräfte

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  • Subtitle: Personalengpässe
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Als Baby-Boomer sollte man sich Sorgen machen. Wer in zehn oder 20 Jahren das Alter erreicht, in dem relativ viele Menschen auf Pflege angewiesen sind, wird keineswegs sicher sein, dass es dann noch ausreichend Menschen gibt, die diese Aufgabe übernehmen wollen.

Warnung vor Verschärfung des Pflegenotstands

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  • Subtitle: Pflegenotstand
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Trotz des andauernden Pflegenotstands und trotz gestiegener Belastungen etwa in der Corona-Pandemie haben sich die Verdienste des Personals in Kliniken und Heimen zuletzt nur wenig verbessert. Das ergibt sich aus Auswertungen des Statistischen Bundesamtes, die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegen.

Zu wenig Personal an norddeutschen Gerichten

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Die meisten Amts- und Landgerichte in Norddeutschland arbeiten mit weit weniger Personal als eigentlich offiziell vorgesehen. Besonders schlecht steht Niedersachsen da: Von den insgesamt 91 Amts- bzw. Landgerichten in dem Bundesland arbeiten an 87 Gerichten weniger Richterinnen und Richter als eigentlich offiziell festgesetzt. An nur vier Standorten (Landgericht Göttingen, Amtsgericht Goslar, Amtsgericht Rinteln und Amtsgericht Jever) sind die Gerichte personell abgedeckt oder sogar etwas besser ausgestattet. 16 Gerichte in Niedersachsen haben eine personelle Unterdeckung bei Richterinnen und Richtern von sogar 20 Prozent oder mehr. Besonders schlecht steht das Landgericht Aurich mit einer Unterdeckung von 25,34 Prozent da - das sind für dieses Gericht umgerechnet etwa sechs Vollzeitstellen weniger als im Bedarf festgestellt.