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Jede vierte Pflegekraft will aktuell den Beruf wechseln

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  • Subtitle: Personalengpässe
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Kliniken und Pflegeeinrichtungen droht akut eine massive Verschärfung ihrer bereits großen Personalengpässe. Vor allem wegen der hohen Arbeitsbelastung sucht aktuell mehr als jede vierte Pflegekraft aktiv nach einem anderen Job.

Mehr Befugnisse für Pflegekräfte

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Als Baby-Boomer sollte man sich Sorgen machen. Wer in zehn oder 20 Jahren das Alter erreicht, in dem relativ viele Menschen auf Pflege angewiesen sind, wird keineswegs sicher sein, dass es dann noch ausreichend Menschen gibt, die diese Aufgabe übernehmen wollen.

Pflegekräfte vermissen Anerkennung

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Knapp 40 Prozent aller Pflegekräfte sind der Ansicht, dass ihre Arbeit von der Gesellschaft nicht ausreichend anerkannt wird. Das geht nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hervor. Fast jeder Vierte würde sich demnach nicht noch einmal für den Pflegeberuf entscheiden. Mehr als 26 Prozent der Kräfte wollen laut DRK zudem ihren Beruf nicht bis zur Rente weiterführen. "Diese hohen Zahlen sind alarmierend. Wir müssen alles tun, damit die Arbeitsbedingungen besser werden", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der NOZ. Dazu gehöre auch eine bessere Bezahlung. "Aber Geld ist nicht alles", betonte Hasselfeldt. Die Arbeitszufriedenheit hänge auch von zahlreichen anderen Faktoren ab.

Warnung vor Verschärfung des Pflegenotstands

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  • Subtitle: Pflegenotstand
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Trotz des andauernden Pflegenotstands und trotz gestiegener Belastungen etwa in der Corona-Pandemie haben sich die Verdienste des Personals in Kliniken und Heimen zuletzt nur wenig verbessert. Das ergibt sich aus Auswertungen des Statistischen Bundesamtes, die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegen.