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Eine Frage der Bewertung

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Pandemie hin, Wirtschaftskrise her: Siemens zieht die Zerlegung des Konzerns durch. Das Management bucht den Aktionären im September Anteilscheine des neuen Unternehmens Siemens Energy ins Depot. Diese Transaktion ist mit den früheren Abspaltungen des Lichtgeschäfts und der Medizintechnik nicht zu vergleichen, weil die Energieaktivitäten mit einem Jahresumsatz von 29 Mrd. Euro ungleich gewichtiger sind. Auch Privataktionäre werden sich überlegen müssen, ob sie ihr Investment umschichten. Lockt die Industrieautomatisierung oder doch das Energiegeschäft?

Siemensstadt 2.0: Ein Ort der Zukunft

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Der Weltkonzern Siemens macht ernst. Die Siemensstadt 2.0. wird konkret. Aus einem Industrieareal an der Nonnendammallee, das für Jahrzehnte hinter Zäunen verborgen lag und nur den Mitarbeitern zugänglich war, soll ein lebendiger Stadtteil entstehen. Mit einer "neuen Berliner Mischung" aus Räumen zum Arbeiten und Tüfteln, aber eben auch zum Leben, Lernen und Wohlfühlen.

Weichenstellung

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Die globale Bahnindustrie hat schon viele misslungene Koppelungsmanöver erlebt. Im Jahr 2017 wollte Siemens ihr Zuggeschäft mit Bombardier zusammenspannen, zwei Jahre später stoppte erst die EU-Kommission eine Kombination mit Alstom, und nun haben Alstom und Bombardiereine Verbindung ihrer Aktivitäten besiegelt. Was bedeutet dies für Siemens?