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Bürgervotum ist schwere Bürde

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  • Subtitle: Tesla Grünheide
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Elon Musk wird sich ärgern. Denn das Bürgervotum in Grünheide ist für Teslas Wachstumspläne in der Hauptstadtregion eine nachhaltige, schwere Bürde. Musk hat das Ziel, im Jahr 2030 bis zu 20 Millionen E-Autos zu verkaufen.

Den Wert Berlins erkannt

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  • Subtitle: Mercedes-Benz-Werk Marienfelde
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Stinksauer seien die Kolleginnen und Kollegen vor einem Jahr gewesen, als sie auf die Straßen vor dem Mercedes-Benz-Werk in Marienfelde gingen und protestierten, erzählte der Betriebsratschef am Donnerstag. Das Agieren des Automobilkonzerns Daimler, der seine Fahrzeuge unter der Marke Mercedes-Benz vertreibt, hatte die Belegschaft erzürnt.

Der mit den E-Autos tanzt

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Der umtriebige Tech-Unternehmer Elon Musk hat seit Jahren einen sich wandelnden Strauß neuer Projektideen parat. Mit einem Start-up will er das menschliche Gehirn mit Computern vernetzen. In unterirdischen Röhren sollen Fahrzeuge geschossähnlich mit bis zu 480 Kilometern pro Stunde den Nahverkehr in Metropolen entlasten. Das Raumfahrtunternehmen SpaceX soll Menschen auf den Mars bringen, zuvor sollen Hunderte neue Satelliten das Internet auf der Erde deutlich verbessern.

Die Elon-Musk-Show

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  • Subtitle: Börse
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Im US-Börsenclub der Billionenwerte, in den Tesla kürzlich aufgerückt ist, irrlichtert der E-Auto-Pionier auf den ersten Blick als Exot neben den großen Namen der IT-Szene wie Apple, Amazon, Google oder Facebook. Auf den zweiten Blick fällt allerdings ins Auge, was Tesla mit einigen von ihnen gemeinsam hat: die überragende Bedeutung, die Gründer und langjährige CEOs bei der Führung dieser Unternehmen haben, - und welche Risiken damit verbunden sind, für die Unternehmen selbst sowie für den Kapitalmarkt.

Die Job-Chancen nutzen

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Für Arbeitssuchende waren die Zeiten in Berlin lange nicht so gut wie zuletzt. Mehr als 50.000 sozialversicherungspflichtige Stellen haben Unternehmen und Behörden Jahr für Jahr neu besetzt. Die Beschäftigung wuchs sogar stärker als die Zahl der Einwohner. Angesichts der Boom-Zeiten haben viele Menschen fast schon vergessen, dass wir in der Region noch Mitte der 2000er-Jahre Arbeitslosenquoten von mehr als 20 Prozent hatten. Früher war mitnichten alles besser in Berlin.

Goldenes Lenkrad für Berlin

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Elon Musk ist immer für eine Überraschung gut. Das hat der Gründer und CEO des US-Elektrowagenbauers Tesla jetzt auch bei der Verleihung des "Goldenen Lenkrads" in Berlin unter Beweis gestellt. Der exzentrische Tausendsassa tauchte am Dienstagabend erst unangemeldet bei der Gala zur bekanntesten deutschen Auszeichnung für neue Automodelle im Axel-Springer-Haus auf und hatte dann noch eine spektakuläre Nachricht im Gepäck: Spätestens ab 2021 will Tesla vor den Toren Berlins in einer neuen Fabrik Elektroautos bauen. Das kündigte Musk wie beiläufig an und verblüffte die versammelte Branchengemeinde.

IW-Chef beklagt Verzögerungen beim Bau der Tesla-Fabrik

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Angesichts des Streits um Rodungen auf dem Brandenburger Tesla-Baugebiet warnt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) dringend vor Gefahren für den Wirtschaftsstandort Deutschland und fordert zugleich Prämien für schnelles Arbeiten. IW-Direktor Michael Hüther sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", es sei generell ein Problem, wenn Investitionen an langen Planungsverfahren, Einsprüchen und Protesten zu scheitern drohten. "Bei Investitionen in essenzielle Zukunftstechnologien und in strukturschwachen Regionen ist das besonders bitter, auch weil Arbeitsplätze in innovativen Branchen gar nicht erst entstehen können." Durch langwierige, stockende Verfahren laufe Deutschland Gefahr, im internationalen Technologiewettbewerb den Anschluss zu verlieren.

Kein Hambacher Forst 2.0

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  • Subtitle: Tesla-Werk in Grünheide
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Zwar sind die Umweltaktivisten, die gegen die Tesla-Erweiterung protestieren, erst seit wenigen Tagen vor Ort. Doch sind die ersten rund zehn Baumhäuser bereits aufgespannt.

Nach Tesla-Rodungsstopp: BDI warnt vor nachhaltigem Schaden für Investitionsstandort

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Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnt angesichts des Rodungsstopps für die Tesla-Fabrik in Brandenburg vor einer Schwächung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. "Genehmigungsverfahren für Industrieanlagen haben sich nicht erst seit dem Antrag eines US-Unternehmens zu einem massiven Investitionshemmnis entwickelt", sagte BDI-Präsident Dieter Kempf dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). "Wenn jetzt nicht entschieden gegengearbeitet wird, droht der Investitionsstandort Deutschland nachhaltig Schaden zu nehmen."

Stoppschild für Investoren

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  • Subtitle: Tesla Grünheide
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Einen "Sieg für Demokratie und Naturschutz" nennen Kritiker der Tesla-Ausbaupläne das Ergebnis des Bürgerentscheids in Grünheide. Bemerkenswert ist nicht nur das klare Votum, sondern auch die sehr hohe Wahlbeteiligung.

Tesla braucht Unterstützung

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Tesla hat es eilig, das Land Brandenburg auch: Die Giga-Fabrik bei Grünheide soll noch in diesem Jahr errichtet werden, ab kommendem Jahr sollen dort schon die ersten E-Autos produziert werden. Deshalb hat das Unternehmen schon begonnen, auf dem künftigen Fabrikgelände Bäume zu roden, denn der Zeitplan ist eng angelegt. Die Rodungen finden auf Teslas eigenes Risiko statt, denn noch gibt es keine offizielle Genehmigung für den Fabrikbau. Hier müssen Fristen eingehalten werden, öffentliche Einwendungen berücksichtigt werden. Tesla hat sich dennoch für die Rodung entschieden - mit dem Risiko, sollte der Bau untersagt werden, dort wieder aufforsten zu müssen.

Tesla prüft auch Fabrik-Standorte in NRW

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Der US-Autohersteller Tesla prüft auf der Suche nach einem Standort für eine Fabrik offenbar auch Flächen in Nordrhein-Westfalen. Das berichtet die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Montag) unter Berufung auf informierte Kreise. Eine Begehung möglicher Flächen hat demnach bereits stattgefunden.

Tesla-Ansiedlung: Sprengkraft für den Senat

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Tesla hat "Ja" gesagt. Geht es nach Elon Musk, dem Chef des US-Elektroautopioniers, soll das Werk vor den Toren Berlins schon Ende 2021 die Produktion aufnehmen. Am Standort Grünheide will der Autobauer dann laut Musk zunächst den Kompakt-SUV Model Y, Batteriezellen und Antriebsstränge bauen. Bis zu 10.000 Arbeitsplätze könnten entstehen. Die Zusage von Tesla bedeutet eine Milliarden-Investition - und ist ein Ritterschlag für die Metropolregion Berlin-Brandenburg.