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Private Waldbesitzer erhöhen geforderte Baumprämie deutlich

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Die privaten Waldbesitzer in Deutschland wollen ihre Bäume der Allgemeinheit mit Blick auf den Klimawandel nicht länger kostenlos zur Verfügung stellen und haben die Höhe der von ihnen geforderten Baumprämie noch einmal aufgestockt. Sie verlangen jetzt nicht mehr 125 Euro pro Jahr und Hektar, sondern 200 Euro. Das berichtet die in Hagen erscheinende Westfalenpost (online und Dienstagausgabe).

Waldbesitzer fordern Baumprämie und erhöhen Druck auf Politik

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Kurz vor dem NRW-Waldgipfel am kommenden Montag in Düsseldorf erhöhen die privaten Waldbesitzer ihren Druck auf Bundes- und Landesregierung. Es sei zwar erfreulich, dass die große Koalition in Berlin mehr als 800 Millionen Euro für die von Sturm, Dürre und Borkenkäfer schwer geschädigten deutschen Wälder zur Verfügung stelle, nun müsse aber auch die versprochene Baumprämie eingeführt werden. "Wenn die öffentliche Hand die Kohlenstoffsenke des Waldes bereits in internationalen Konventionen in die Klimaleistungen der Bundesrepublik einpreist, muss diese auch entsprechend vergütet werden", forderte Max von Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, in der Westfalenpost (Mittwochausgabe).

Waldbesitzer fordern Geld aus CO2-Bepreisung

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Die Waldbesitzer in Deutschland haben vom Staat eine finanzielle Entschädigung für ihren Beitrag zum Klimaschutz gefordert. "Die Waldbesitzer müssen von den Einnahmen aus einer CO2-Abgabe profitieren, unabhängig davon, welches Modell sich am Ende durchsetzt", verlangte Hans-Georg von der Marwitz, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW), in der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Der Dachverband vertritt die Interessen von rund zwei Millionen kommunalen und privaten Waldeigentümern in Deutschland.

Waldbesitzer fordern höhere finanzielle Hilfen

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Die deutschen Waldbesitzer fordern höhere finanzielle Hilfen als die von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) kürzlich in Aussicht gestellten 500 Millionen Euro. Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft deutscher Waldbesitzerverbände, Hans-Georg von der Marwitz (CDU), sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe): "Das wird nicht reichen." Allein die Aufarbeitung des durch Dürre und Trockenheit entstandenen Schadholzes von bisher rund 70 Millionen Festmeter koste über zwei Milliarden Euro.