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Das Fass ist übergelaufen

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In der Ukraine-Affäre braucht niemand lange nach Beweisen zu suchen. Der Colt raucht noch. Und Donald Trump händigt ihn den Demokraten freihändig aus. Die Rede ist von dem Memorandum des Telefonats vom 25. Juli dieses Jahres mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Acht Mal fordert der Führer der Supermacht darin die in ihrer Sicherheit von den USA abhängige Regierung in Kiew dazu auf, ihm gegen seine politischen Gegner daheim zu helfen.

Kiew und Berlin müssen lernen

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  • Subtitle: Irritationen
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Endlich. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und sein ukrainischer Kollege Wolodymyr Selenskyj haben die bisher bestehenden "Irritationen" - wie sie euphemistisch formulieren - ausgeräumt.

Margot Käßmann: Wladimir Putin ist ein von Angst besetzter, kranker alter Mann

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  • Subtitle: Interview
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Margot Käßmann hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin als "psychisch kranken, alten Mann" bezeichnet. "Wir sehen doch schon an diesen Tischen, dass Wladimir Putin ein von Angst besetzter, psychisch kranker alter Mann ist. Das wird an diesem Detail ja bis zur Lächerlichkeit deutlich.

Scholz zeigt Putin seine Angst

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  • Subtitle: Ukraine-Politik
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Der Militärhistoriker Sönke Neitzel hat scharfe Kritik an der Ukraine-Politik von Bundeskanzler Olaf Scholz geübt. Dessen stete Warnungen vor einer Eskalation seien "außenpolitisch unklug, ja riskant.

Selenskyjs gefährlicher Fanfarenton

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  • Subtitle: Ukraine
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Es gab wohl keinen anderen Weg. Wenn der Präsident seinem obersten General nicht mehr vertraut, dann muss der General gehen. Das hat der bisherige ukrainische Generalstabschef Walerij Saluschnyj jetzt erfahren müssen. In einer westlichen Demokratie hat die Politik das Sagen, nicht das Militär.

Ukraine: Alles auf eine Karte

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Wolodymyr Selenskyj ist im Frühjahr aus dem TV-Studio an die ukrainische Staatsspitze gestürmt. Um seine Macht auszubauen, ordnete der Ex-Komiker im Präsidentenamt sofort eine Neuwahl des Parlaments an. Und siehe da, das Spiel wiederholte sich. Seine aus dem Nichts geschaffene Partei "Diener des Volkes" setzte sich innerhalb kürzester Zeit uneinholbar an die Spitze aller Umfragen. Am Sonntag nun eroberte das Selenskyj-Lager eine absolute Mehrheit und kann künftig allein regieren.

Vor der Parlamentswahl in der Ukraine sind prorussische Parteien auf dem Vormarsch

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Natalka Sniadanko ist Schriftstellerin und wählt gern klare Worte. An dem neuen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt die 46-Jährige aus dem westlich geprägten Lwiw kein gutes Haar: "Sein angeblich neuer Kurs erinnert eher an die guten alten Zeiten des Präsidenten Wiktor Janukowytsch, als Gesetze nur pro forma existierten und leicht ignoriert werden konnten, wenn irgendein wichtiger Mensch es wollte." Die Grenze zwischen Ironie und Sarkasmus ist fließend bei Sniadanko, aber die Quelle ihrer Kritik ist eindeutig. Eine prorussische Wende nennt sie das, was Selenskyj in Kiew veranstalte.