Allein 130.000 zusätzliche Jobs werden bei den Unternehmensdienstleistern erwartet - das sind Forschungseinrichtungen, Architekturbüros oder Rechts- und Steuerberatungen. 120.000 neue Stellen bietet die Sparte Handel, Verkehr, Gastgewerbe. "Auch ambulante Pflegedienste, Sprachschulen und sonstige Unternehmen der Gesundheits- und Bildungswirtschaft stocken ihr Personal auf", bestätigte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der Zeitung. Prognostiziert werden ebenfalls 120.000 neue Jobs.
Von 35.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen geht der Verband im Baugewerbe aus. "Hier sehen wir den stärksten Zuwachs seit vier Jahren", erläuterte Wansleben. Die Zahl der Beschäftigten steigt damit insgesamt in 2016 zum elften Mal in Folge. "Das Plus fällt in diesem Jahr dank der hohen Binnennachfrage sogar größer aus als in den letzten Jahren", so Wansleben. Angesichts des Fachkräftemangels forderte er, die Potenziale von Frauen stärker zu nutzen.
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