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Opel verkauft mehr Autos

Der seit Jahren schlingernde Autohersteller Opel kommt immer besser in Fahrt: In den ersten beiden Monaten verkaufte die Tochter des US-Konzerns General Motors (GM) 25 Prozent mehr Fahrzeuge als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das sagte Opel-Vorstand Karl-Thomas Neumann dem in Bielefeld erscheinenden Westfalen-Blatt (Montagsausgabe).

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Wirtschaft.
Foto: Brühl / Public Domain (via Wikimedia Commons)

Der seit Jahren schlingernde Autohersteller Opel kommt immer besser in Fahrt: In den ersten beiden Monaten verkaufte die Tochter des US-Konzerns General Motors (GM) 25 Prozent mehr Fahrzeuge als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das sagte Opel-Vorstand Karl-Thomas Neumann dem in Bielefeld erscheinenden Westfalen-Blatt (Montagsausgabe).

Zuversichtlich ist Neumann, das für dieses Jahr gesetzte Ziel zu erreichen und erstmals seit langem wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Zudem setzt Opel verstärkt auf sogenannte Crossover- und SUV-Modelle. Letztere sollen allesamt ein X im Namen tragen. In den kommenden vier Jahren werde die Angebots-Palette um vier Fahrzeuge dieser Art wachsen, sagte Neumann der Zeitung weiter.

Fortschritte kündigt Opel beim Elektroauto an. »Mit dem Ampera-e werden wir im kommenden Jahr eine Reichweite von mehr als 300 Kilometern darstellen können. Damit machen wir bei der Elektromobilität einen großen Schritt nach vorn«, sagte Neumann der Zeitung weiter.

Auf den Adam Rocks und den Mokka X, der auf dem Genfer Automobilsalon erstmals gezeigt wurde, werden die Nachfolger des Meriva und Zafira und schließlich ein großer SUV auf der Architektur des Insignia folgen. Noch in diesem Jahr plant Opel nach Westfalen-Blatt-Informationen, dem herkömmlichen Zafira eine Modellpflege zukommen zu lassen. Ende der Dekade sei dann mit dem großen SUV mit dem X im Namen zu rechnen, der im Stammwerk in Rüsselsheim von Band rollen wird.



Quelle: ots/Westfalen-Blatt