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Inhalte im Bereich: Welt



18. Mai 2016

Israel: Was niemand wissen soll

Israels Militärgerichte verfolgen die schwarzen Schafe in den eigenen Reihen. Plünderer werden zur Verantwortung gezogen, und auch wer sich bei Vandalismus beobachten lässt oder gar bei gezielter Körperverletzung an Unschuldigen, läuft Gefahr, anschließend dafür büßen zu müssen. Nach jedem Krieg sind es immer ein paar Soldaten, eine Handvoll, vielleicht mal ein Dutzend, die es erwischt - ein Bruchteil derer, die einen Prozess verdienten.

18. Mai 2016

Keine Bußgelder für Spanien und Portugal: Aufgeschoben darf nicht aufgehoben sein

Erstmals in der Geschichte des Stabilitäts- und Wachstumspaktes (SWP) hätte die EU Sanktionen gegen Spanien und Portugal wegen überhöhter Staatsdefizite verhängen können. Sie hat aber vorerst darauf verzichtet – mit Rücksicht vor allem auf Spanien. Dabei darf es nicht bleiben, spätestens im Juli muss sie handeln.

Stadium Vélodrome, Marseille
18. Mai 2016

Terrorangst belastet EM-Geschäfte

Die Angst vor Terroranschlägen belastet die Geschäfte der UEFA mit der Fußball-EM. Die UEFA werde ihr Umsatzziel für die sogenannten Hospitality-Tickets nicht erreichen, sagte Martin Kallen, Organisationschef für die Euro 2016, dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 6/2016, EVT 19. Mai). Als Gründe für die schwächere Nachfrage nach den Tickets für Business-Logen in den Stadien nannte Kallen "die geopolitische Situation" sowie die immer strikteren Compliance-Regeln in vielen Unternehmen und bürokratische Vorgaben zur Versteuerung von Geschenken.

18. Mai 2016

Rheinmetall ist Zulieferer für Munitionsfabrik in Saudi-Arabien

Der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern hilft dem Militär des Königreichs Saudi-Arabien bei der Produktion von Munition. Wie das Hamburger Magazin stern in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, hat Rheinmetall erstmals eingeräumt, bei einer neuen Fabrik der Military Industries Corporation nahe Riad über eine südafrikanische Tochter "als Zulieferer eingebunden" zu sein.

16. Mai 2016

Argentinien: Mauricio Macri umweht der Dunst der Diktatur

Die Regierung Argentiniens unter dem rechten Präsidenten Mauricio Macri fährt einen radikalen Kurs. "Sie nimmt den Arbeitsschutz und die sozialen Sicherungssysteme auseinander, die nach der Krise der Jahrtausendwende mühsam aufgebaut wurden", sagt Horacio Verbitsky der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe).

16. Mai 2016

Weltgipfel für Humanitäre Hilfe: Weltgemeinschaft muss historische Chance nutzen

Im Vorfeld des erstmalig stattfindenden Weltgipfels für Humanitäre Hilfe am 23./24. Mai in Istanbul fordert die Hilfsorganisation CARE die internationale Staatengemeinschaft dazu auf, dringend notwendige Reformen für eine Verbesserung der humanitären Hilfe auf den Weg zu bringen.

12. Apr. 2016

Türkei darf Journalisten nicht weiter kriminalisieren

Dilek Dündar, Ehefrau des in der Türkei angeklagten "Cumhuriyet"-Chefredakteurs Can Dündar, hat am heutigen Dienstag den Mitgliedern der Fraktionsarbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe über den Prozess gegen ihren Mann, seinen Kollegen Erdem Gül und die Pressefreiheit im Land berichtet.

9. Apr. 2016

Japan will Rückendeckung der G7 bei Inselstreit mit China

Japan will die Territorialstreitigkeiten im Südchinesischen Meer beim G7-Außenministertreffen im japanischen Hiroshima an diesem Wochenende zum Thema machen. Dies schreibt der japanische Außenminister Fumio Kishida in einem Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe).

8. Apr. 2016

Futter für Brexit-Anhänger

Auch wenn man dem britischen Premier David Cameron juristisch nichts vorwerfen kann: Er hat in der Panama-Affäre kapitale Fehler begangen. Mit seiner Salami-Taktik erweckte er den Eindruck, als ob er etwas unter den Teppich kehren wolle.

8. Apr. 2016

Kenia: Ein Baum für jeden getöteten Studenten

Am 2. April fanden in ganz Kenia Gedenkveranstaltungen für die vor genau einem Jahr getöteten 147 Studenten der Universität Garissa statt. Studenten, Familienangehörige, Vertreter von Kirchen sowie christlichen und muslimischen Organisationen und der Politik gedachten gemeinsam der zumeist christlichen Opfer, die von Al-Shabaab Anhängern ermordet worden waren.