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Inhalte im Bereich: Wirtschaft



7. Juli 2016

Gewinnmargen der Automobilzulieferer weiter auf Rekordniveau

Mit einem Rekordwert von 7,4 Prozent EBIT-Marge haben die weltweiten Automobilzulieferer 2015 erneut ein sehr gutes Jahr erlebt. Gleichzeitig hat aber die Volatilität in der Branche erheblich zugenommen und sich das Umsatzwachstum deutlich verlangsamt.

2. Juli 2016

EU-Haushalt: Ackerland verliert an Boden

Rund 142 Milliarden Euro verteilt die EU über ihren Haushalt an ihre Mitglieder – und das jedes Jahr. Dabei verhält sich die Union gegenüber schwächeren Mitgliedern besonders solidarisch, wie das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer Studie zeigt: Der wirtschaftliche und soziale Aufbau schwacher Regionen wird immer wichtiger, die Agrarpolitik verliert dagegen langfristig an Bedeutung.

29. Juni 2016

Deutsche Handelsbilanz: Dramatisieren ist unangebracht

Nach den neuesten Zahlen ist der deutsche Leistungsbilanzüberschuss auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Die EU-Kommission fordert deshalb, dass Deutschland politisch gegensteuert. Doch bei genauerer Betrachtung relativiert sich das Bild, zeigt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer Studie. Demnach geht der Anstieg fast vollständig auf die aktuell niedrigen Importpreise zurück.

28. Juni 2016

Mindestlohn: Mit Augenmaß anpassen

Die Mindestlohnkommission schlägt vor, die Lohnuntergrenze ab 2017 auf 8,84 Euro je Stunde anzuheben. Sie hält sich damit an die Regeln des Mindestlohngesetzes. Kritiker fordern dagegen 10 Euro und mehr. Das wäre unverantwortlich, denn noch immer weiß niemand, wie sich der Mindestlohn bei schwächelnder Konjunktur auf den Arbeitsmarkt auswirken wird.

24. Juni 2016

Abgasmanipulationen: Erste Sammelklage gegen Opel-Mutterkonzern General Motors

Auch der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) ist nun Ziel einer Sammelklage von Autobesitzern. In einer in Kalifornien eingereichten Klageschrift wird dem Konzern nach Informationen des NDR vorgeworfen, ähnlich wie Volkswagen die Abgaswerte mit einer illegalen Abschaltvorrichtung manipuliert zu haben.

24. Juni 2016

Wirtschaftsstandort Fernost - US-Unternehmen müssen in China Einbußen hinnehmen

Für westliche Firmen hat der schwächelnde Wirtschaftsstandort China an Strahlkraft verloren. Knapp ein Viertel der in China ansässigen US-Konzerne verzeichnete im vergangenen Jahr sinkende Erlöse. Nur noch gut jedes zweite Unternehmen konnte seine Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr steigern, was der niedrigste Wert seit fünf Jahren ist.

24. Juni 2016

Brexit: Es gibt nur Verlierer

Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ist eine historische Zäsur und ein großer Verlust für alle Beteiligten: Die Briten verlieren an Gewicht auf der weltpolitischen Bühne und zugleich ihren Zugang zum weltweit größten Binnenmarkt. Auf der anderen Seite muss die Europäische Union den Verlust ihres wichtigsten Finanzplatzes und damit ihres Tors zum Commonwealth sowie in die USA hinnehmen.

23. Juni 2016

Privater Neubau hilft nicht gegen Wohnungsnot

Der private Wohnungsbau, auf den die Politik bei der Bekämpfung der Wohnungsnot in großen Städten vorrangig setzt, schafft so gut wie keine bezahlbaren Mietwohnungen. 95,3 Prozent der privaten Neubau-Wohnungen in den 20 größten deutschen Städten sind für die Mehrheit der deutschen Mieter nicht bezahlbar.

22. Juni 2016

Brexit: Kein Rosinenpicken

Die Brexit-Befürworter wollen möglichst schnell ihnen unliebsame EU-Regeln loswerden. Einer zeitlichen Beschränkung von zwei Jahren für die Verhandlungen mit der EU wollen sie sich nicht unterwerfen. Zudem gehen sie davon aus, dass ihr Land nach einem Austritt zunächst weiter im Binnenmarkt bleiben, obwohl sie unter anderem sofort die Einwanderung begrenzen wollen. Da wird die EU aber nicht mitmachen.

22. Juni 2016

Ein Jahr Mindestlohn: Langzeitfolgen bleiben ungewiss

Durch den Mindestlohn sind die Löhne von an- und ungelernten Arbeitnehmern deutlich angestiegen. Zugleich haben sich vor allem in Ostdeutschland einige Dienstleistungen spürbar verteuert, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt. Dank der guten Wirtschaftslage hat das bislang kaum Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt – das kann sich aber jederzeit ändern.