Skip to main content

Inhalte im Bereich: Wirtschaft



20. Mai 2016

Energiekosten: Deutsche Industrie bleibt benachteiligt

Die Energiekosten für die deutsche Industrie sind gesunken, wie DIW und Ökoinstitut mit einem Kostenindex nachweisen. Überraschend ist das nicht, allein der Ölpreis ist in den vergangenen Jahren dramatisch gesunken. Doch davon profitieren nicht nur deutsche Unternehmen, sondern auch die Wettbewerber im Ausland.

18. Mai 2016

Grüne fordern Bonuszahlungen für jeden Liter nicht-produzierte Milch

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat angesichts dramatisch niedriger Milchpreise Bonuszahlungen für Mengenreduktion verlangt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) forderte Hofreiter Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) dazu auf, statt mit der Ankündigung eines "Milchgipfels" endlich mit strukturelle Reformen auf die Krise der Bauern und das anhaltenden Höfesterben zu reagieren.

18. Mai 2016

Technologische Revolution: Digitaler, aber nicht produktiver

Die positiven Effekte der Digitalen Revolution für die Wirtschaft sind zurzeit noch kaum sichtbar. Insbesondere die gesamtwirtschaftliche Produktivität steckt in einer historischen Krise. Das könnte sich durch eine stärkere Nutzung von Industrie-4.0-Technologien ändern – vor allem deutsche Unternehmen müssen hier aufholen.

18. Mai 2016

Brexit: Das Vereinigte Königreich vor dem Austritt aus der EU?

2016 könnte zu einem Schicksalsjahr für die europäische Integration werden. Wenn die Briten am 23. Juni für einen Austritt aus der Europäischen Union (EU) stimmen, würde zum ersten Mal ein Land die EU verlassen.

17. Mai 2016

Mietpreisbremse: Die Mietspiegel sind das Problem

Nach aktuellen Medienberichten zeigt eine Studie, dass die Mietpreisbremse in Berlin nicht wirkt: Die Mieten liegen teilweise noch immer deutlich über der ortsüblichen Vergleichsmiete. Schon fordern verschiedene Interessensgruppen umfangreiche Nachbesserungen an der Bremse. Doch der richtige Weg bestünde darin, die Mietspiegel zu verbessern.

17. Mai 2016

Adidas-Erben wollen Nachlass von Unternehmensgründer Adi Dassler auch für eigene Geschäfte nutzen

Die Adidas-Erben wollen sich die Kontrolle über den Nachlass und die Rechte von Unternehmensgründer Adolf Dassler sichern - unter anderem für eigene Geschäfte. Dafür hat sich die Familie nach vielen Jahren der Funkstille wieder zusammengeschlossen. "Die Familie will das Erbe Adi Dasslers bewahren", sagte Horst Bente, Enkel des Adidas-Gründers, dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 6/2016, EVT 19. Mai). Ziel der Initiative ist es, Markenrechte etwa für Dasslers Unterschrift schützen zu lassen. Die Anmeldung der Rechte hat der Sportartikelkonzern jedoch angefochten.

15. Mai 2016

BDI für umfassendes TTIP und transparente Verhandlungen

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) setzt sich für ein umfassendes Transatlantisches Freihandelsabkommen TTIP und mehr Transparenz in den Verhandlungen ein. Ziel müsse es sein, bis Ende des Jahres den Rahmen für das Abkommen festzulegen, sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo am Sonntag in Berlin. "Ich bin sehr zuversichtlich, was eine grundlegende Verständigung betrifft. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."

14. Mai 2016

Bundesregierung räumt Nachteile für kleine Bauernhöfe durch TTIP ein

Die Bundesregierung hat mögliche negative Auswirkungen für kleinere deutsche Bauernhöfe durch das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP eingeräumt. Das geht aus einer Antwort des Landwirtschaftsministeriums auf eine kleine Grünen-Anfrage hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt.

13. Mai 2016

Wohneigentumsquote: Die Mehrheit mietet

Trotz historisch niedriger Hypothekenzinsen besitzen noch immer nur etwas mehr als 45 Prozent der Bevölkerung Wohneigentum. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Vor allem ärmere Haushalte sind kaum in der Lage, sich eine eigene Wohnung zu leisten. Die Politik könnte das ändern.

11. Mai 2016

Regulierung der Zeitarbeit: Frage nach Notwendigkeit bleibt

Nach langer Diskussion hat sich die Bundesregierung darauf geeinigt, wie sie Zeitarbeit und Werkverträge neu regeln will. Die Koalitionspartner haben dabei zwar viele der Einwände gegen den Gesetzentwurf berücksichtigt. Doch es bleibt die grundsätzliche Frage, ob eine Regulierung überhaupt nötig ist.