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Inhalte im Bereich: Wirtschaft



16. Okt. 2015

Gesetzliche Änderungen: Beschäftigung von Asylbewerbern und Geduldeten in der Zeitarbeit

Die Öffnung der Zeitarbeit für Flüchtlinge und Geduldete ist beschlossene Sache. Mit den heute verabschiedeten gesetzlichen Änderungen können nunmehr Asylbewerber und Geduldete nach einer Wartezeit von 15 Monaten, in sogenannten Mangelberufen sogar nach einer Wartezeit von drei Monaten, bei einem Zeitarbeitsunternehmen beschäftigt werden, da die Vorrangprüfung der Bundesagentur für Arbeit nach Ablauf der vorgenannten Wartezeiten entfällt. Bislang war eine Beschäftigung als Zeitarbeitnehmer für Personen mit einer Aufenthaltsgestattung oder einem Duldungsstatus erst nach einem Aufenthalt von ...

16. Okt. 2015

Verstärkte Investitionen in den sozialen Wohnungsbau notwendig

"In den Ballungsgebieten ist die Wohnungsnot besonders groß; Wohnungen für Menschen mit mittleren und unteren Einkommen sind Mangelware. Der Zuzug von Flüchtlingen verschärft diese Situation dramatisch. Wir brauchen sowohl private wie auch staatliche Investitionen, um in den nächsten Jahren jeweils mindestens 350.000 - 400.000 Wohneinheiten für alle Bürger zu bauen." Mit diesen Worten appellierte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, an die Regierung und Parlament, den Weg für höhere Investitionen in den Wohnungsneubau freizumachen.

16. Okt. 2015

Linkenchef fordert mehr Aufmerksamkeit für TTIP-Kritiker

Linkenchef Bernd Riexinger hat in der Diskussion um die umstrittenen Freihandelsabkommen TTIP und CETA mehr Aufmerksamkeit für die Kritiker eingefordert. »Von der geplanten Freihandelszone sind rund 830 Millionen Menschen direkt betroffen. Die Berichterstattung konzentriert sich allerdings mehrheitlich auf die Vorteile für Industrie und Wirtschaft«, sagte Riexinger der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Onlineausgabe). Die »Proteste und die besseren Argumente der TTIP-Kritiker« würden in den Medien dagegen »nur am Rande mitlaufen«.

15. Okt. 2015

Die Zukunft des Diesels: Automobilhersteller müssen einen Paradigmenwechsel einleiten

Dieselfahrzeuge erscheinen angesichts der aktuellen Abgasdebatte plötzlich in einem neuen Licht; Automobilhersteller (OEMs) und Zulieferer sehen sich daher mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Denn die Automobilindustrie steht vor der Frage, ob es sich um einen temporären Schock der Branche oder ein Ende von Dieselmotoren handelt. Dieser Frage gehen die Roland Berger-Experten in ihrer neuen Studie "Diesel controversy - temporary shock or paradigm shift in powertrain?" nach.

15. Okt. 2015

Trotz Wohnraumnot: Bund hat seit 2005 262,5 Millionen Quadratmeter zum Höchstpreis an Investoren verkauft

In den vergangenen zehn Jahren hat der Bund aus seinem Immobilienbesitz insgesamt 26 248 zum Teil bebaute Grundstücke mit einer Gesamtfläche von rund 262,5 Millionen Quadratmetern verkauft. Der Verkauf erfolgte in der Regel im öffentlichen Höchstgebotsverfahren an private Investoren. Das geht, nach einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland, aus einer von Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) vorgelegten Statistik für die Zeit von 2005 bis 31. August 2015 hervor.

14. Okt. 2015

Veränderung im Zahlungsverkehr: Innovationssturm bedroht Kreditkartengeschäft

München / Zürich (ots) - Die etablierten Geschäftsmodelle im Kreditkartengeschäft sind massiv bedroht. Von aggressiven Start-ups, aber auch von technologischen Umwälzungen geht immer mehr Gefahr aus. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Five imperatives for navigating turbulence in the payments ecosystem" der internationalen Managementberatung Bain & Company.

14. Okt. 2015

Gaming ist Innovationsmotor der Digitalwirtschaft

Köln (ots) - Die Gaming-Branche ist weit über das spielerische Element hinaus ein Innovationsmotor für die Digitalwirtschaft. Mit dieser Einschätzung räumt eco - Verband der Internetwirtschaft e. V. der von der "seriösen IT" gelegentlich belächelten Gaming-Industrie eine Schlüsselrolle bei der digitalen Entwicklung ein.

14. Okt. 2015

Industrie 4.0: Schlechtes Digital-Zeugnis für Chefs

München (ots) - 57 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland zweifeln daran, ob ihre Chefs beim Thema Digitalisierung und Industrie 4.0 sattelfest sind. Lediglich zehn Prozent halten ihre Vorgesetzten diesbezüglich für wirklich fit. Ein weiteres Drittel (33 Prozent) sieht die Führungskräfte auf dem Gebiet der digitalen Transformation immerhin auf einem guten Weg. Dass sich im Zuge von Digitalisierung und Industrie 4.0 auch die Rolle des Managements ändern muss, ist in der Wirtschaft aber durchaus angekommen. Das sind Ergebnisse der Studie "Einfluss des HR-Managements auf den Unternehmenserfol...

13. Okt. 2015

Weniger statt mehr

Die Banken im Euroraum haben die Kreditvergabe an Unternehmen und Privathaushalte in den vergangenen Jahren reduziert, während sie mehr Geld in Staatsanleihen gesteckt haben. Das könnte gefährlich werden, wie der "Bankenmonitor 2015" des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt.

12. Okt. 2015

Atomrückstellungen: Kein neuer Handlungsbedarf

Frankfurt (ots) - Die Bewertung des Stresstests zu den Atomrückstellungen durch die Bundesregierung ist auf den ersten Blick erstaunlich positiv ausgefallen. Aus dem Gutachten ergebe sich kein neuer Handlungsbedarf, lässt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel verkünden. Die Unternehmen seien in der Lage, die Kosten des Atomausstiegs auch auf Basis der aktuellen Rückstellungen zu tragen. Und die Szenarien, die die Wirtschaftsprüfer ebenfalls berechnet hatten, und die milliardenschwere Lücken in der aktuellen Bilanzierung zeigen würden, seien "unwahrscheinlich".