Im Gegensatz zum Robert-Koch-Institut raten Deutschlands führende Hygieniker zum Tragen eines einfachen Mund-Nase-Schutzes (MNS), weil dieser effektiv vor einer Corona-Ansteckung schütze: "Wer angehustet wird und einen MNS trägt, schützt sich vor dem größten Teil der Tröpfchen, die im Tuch oder Stoff hängen bleiben", sagte Peter Walger, Vorstandssprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Wer etwa aus einem Meter von einem Infizierten angehustet wird, ist durch ein Tuch oder selbst einen Schal in einem hohen Maße davor geschützt, die Tröpfen einzuatmen, denn sie bleiben im Schal hängen." Nur ein kleiner Teil würde durch die Poren hindurchfinden, und das auch nur bei großer Nähe zum Hustenden.