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Inhalte im Bereich: Gesundheit



1. Juni 2016

Rechte für Ehepartner in medizinischen Notfällen

Es klingt wie eine juristische Formalie: Ehepartner sollen mehr Entscheidungsrecht über medizinische Behandlungen des jeweils anderen bekommen. Doch es geht dabei um nicht weniger als Leben und Tod. In medizinischen Notfällen spielt Zeit oft die entscheidende Rolle. Bislang war es so, dass Ehegatten in solchen Fällen dennoch einer gerichtlichen Vollmacht bedurften.

Filiale von Alnatura
26. Mai 2016

Haferflocken von Alnatura mit gefährlichen Mineralölen belastet - Kinder besonders gefährdet

Bio-Haferflocken des Herstellers Alnatura enthalten gesundheitsgefährdende Mineralöle. Das ist das Ergebnis eines Labortests der Verbraucherorganisation foodwatch. Demnach sind "Alnatura Haferflocken zartschmelzend" mit aromatischen Mineralölen (MOAH) belastet, die potenziell krebserregend und erbgutschädigend sind.

17. Mai 2016

Studie: Diskriminierung schwuler Männer erhöht HIV-Risiko

Diskriminierung schadet der Gesundheit schwuler und bisexueller Männer und erhöht ihr Risiko, sich mit HIV zu infizieren und an Aids zu erkranken. Dies geht aus der Studie "Schwule Männer und HIV/Aids" (SMHA) hervor, für die der Sozialwissenschaftler Jochen Drewes und der Psychologe Martin Kruspe knapp 17.000 Männer befragt haben.

17. Mai 2016

Asiatische Tigermücke in Deutschland birgt "potenzielles Risiko für die öffentliche Gesundheit"

Experten sehen Handlungsbedarf im Umgang mit der asiatischen Tigermücke. Doch nur vier Bundesländer gehen derzeit aktiv gegen den Eindringling vor. Das geht aus einer Umfrage des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" hervor. Die Expertenkommission "Stechmücken als Überträger von Krankheitserregern", der u. a. das Friedrich-Loeffler-Institut, Robert-Koch-Institut und das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin angehören, haben zur Ausbreitung der asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus) in Deutschland vor kurzem ein Positionspapier veröffentlicht. Darin heißt es, die Anwesenheit der Mücke mü...

10. Mai 2016

Hepatitis E in Schweinefleisch: Bundesregierung lässt Verbraucher schutzlos

Ärzte melden in Deutschland immer mehr Fälle von Hepatitis E: Im Jahr 2015 waren es 1.267 infizierte Personen, knapp doppelt so viele wie im Vorjahr und dreimal so viele wie 2013. Die Bundesregierung bleibt trotz der alarmierenden Zahlen tatenlos, kritisierte die Verbraucherorganisation foodwatch. Die Politik lässt demnach zu, dass infiziertes Schweinefleisch ungehindert verkauft wird, obwohl Hepatitis E-Erkrankungen beim Menschen schwere Verläufe nehmen können bis hin zu Todesfällen. Bei Schwangeren beträgt die Sterblichkeitsrate bis zu 25 Prozent.

2. Mai 2016

Gefährliches Thiacloprid im Honig

In immer mehr Honigproben ist das Nervengift Thiacloprid nachzuweisen. Bestimmte Konzentrate mit dem Wirkstoff aus der Schädlingsbekämpfung dürfen an Kleingärtner inzwischen nicht mehr abgegeben werden. Doch Stichprobenkäufe im Internet ergaben das Gegenteil. Auch in der Landwirtschaft wird es weiter massiv eingesetzt - und der Grenzwert für Thiacloprid im Honig könnte sogar demnächst wieder heraufgesetzt werden. Das haben Recherchen des Verbrauchermagazins "Markt" im NDR Fernsehen ergeben.

18. Apr. 2016

Depressions-Studie: WHO fordert bessere Versorgung

Weltweit leidet fast jeder Zehnte unter Depressionen oder starken Angstzuständen, so das Ergebnis einer Untersuchung der World Health Organisation (WHO).

18. Apr. 2016

Angst vor Klinikkeimen

Das Vertrauen vieler Bundesbürger in die hygienischen Verhältnisse von Kliniken ist nicht sehr groß.

12. Apr. 2016

EU-Parlament will irreführende Gesundheitswerbung weiter erlauben

Zu der heutigen Resolution des Europäischen Parlaments, sogenannte Nährwertprofile aus der EU-Verordnung zu Gesundheitswerbung auf Lebensmitteln ("Health Claims-Verordnung") zu streichen, erklärt Oliver Huizinga, Experte für Lebensmittelmarketing bei der Verbraucherorganisation foodwatch:

12. Apr. 2016

Zahlen sprechen deutliche Sprache: Ambulant vor stationär!

Die Zahlen sind eindeutig: In der ambulanten Versorgung gibt es über eine Milliarde Arzt-Patienten-Kontakte pro Jahr. Im Jahr 2014 hat es dort 552,7 Millionen Behandlungsfälle gegeben. Gekostet hat das 33,4 Milliarden Euro. Auf die Krankenhäuser hingegen entfällt mit 7,9 Milliarden Euro ein mehr als doppelt so hoher Kostenanteil, bei 19,1 Millionen Behandlungsfällen.