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Wehrtechnik - Ein Berufsfeld mit Zukunft

Vor wenigen Tagen erhielten die Absolventinnen und Absolventen des gehobenen technischen Dienstes der Fachrichtung Wehrtechnik ihre Ernennungsurkunde zu Beamten auf Probe. Mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung am Bildungszentrum der Bundeswehr (BiZBw) in Mannheim endete formal die akademische Ausbildung der jungen Ingenieure. Für sie geht es nun 'in die Truppe', die sie bereits von diversen Praktika und der theoretischen Ausbildung kennen.

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Bildung.
Foto: Bundeswehr/Klinker (WTD61)

Vor wenigen Tagen erhielten die Absolventinnen und Absolventen des gehobenen technischen Dienstes der Fachrichtung Wehrtechnik ihre Ernennungsurkunde zu Beamten auf Probe. Mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung am Bildungszentrum der Bundeswehr (BiZBw) in Mannheim endete formal die akademische Ausbildung der jungen Ingenieure. Für sie geht es nun 'in die Truppe', die sie bereits von diversen Praktika und der theoretischen Ausbildung kennen.

"Sie werden gebraucht!" So war es vom Vizepräsidenten des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw), Konteradmiral Martin Krebs zu hören. Während seiner Rede im Rahmen der Abschlussveranstaltung der jüngsten Einstellungsgruppe des gehobenen technischen Verwaltungsdienstes hatte er den Absolventen für ihr bisheriges Engagement gedankt und ihnen versichert: "Die Bundeswehr braucht Wehrtechniker."

Das vielseitige Aufgabenspektrum im Bereich des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), zu dessen Kernaufgaben die Entwicklung, Erprobung und Beschaffung von Wehrmaterial zählen, wirkt sich auch auf den Berufseinstieg der jungen Ingenieure aus. "Das duale Studium bietet den Absolventen einige Vorteile. So sind sie mit den theoretischen technischen Grundlagen vertraut und haben zudem unterschiedlichste Dienststellen im Rahmen der praktischen Ausbildung kennengelernt", so Andreas Schumann, der derzeit als Technischer Regierungsoberinspektor (TROI) bei der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 61 eingesetzt ist und das Studium bereits Anfang des Jahres abschlossen hat. Eine umfassende fachliche Einarbeitung in das eigene Aufgabengebiet kann für die jungen Ingenieure jedoch erst nach der eigentlichen Ausbildung in der jeweiligen Dienststelle erfolgen. "Die duale Ausbildung hat mir dabei insofern geholfen, als dass ich ja unter anderem darauf vorbereitet wurde, mir in kurzer Zeit rasch neues technisches Wissen anzueignen. Davon profitiere ich jetzt", berichtete Schumann weiter.

Die große Anzahl verschiedener Verwendungsmöglichkeiten zeigt, dass der gehobene technische Dienst in der Bundeswehr ein äußerst breit gefächertes Aufgabenspektrum bietet, was auch Konteradmiral Krebs in seiner Rede an die Absolventen betonte: "Eine solche Verwendungsbreite kann kaum ein anderer Arbeitgeber bieten. Und: Die Bundeswehr braucht gut ausgebildetes, motiviertes und leistungsfähiges Personal. Kurz: Sie werden gebraucht!"



Quelle: ots / Presse- und Informationszentrum Personal