Bevor es so richtig peinlich wurde, haben die EU-Staats- und -Regierungschefs also doch noch die Kurve gekriegt und die wohl letzte Ausfahrt in Richtung eines Ölembargos genommen.
Die deutsche Wirtschaft könnte es sich einfach machen: Kaum ein Dutzend Unternehmen sind in der chinesischen Provinz Xinjiang aktiv, in der das Regime aus Peking massive Menschenrechtsverletzungen begeht.
Die Wirtschaftsprüfer von KPMG Luxembourg zeigen dem Kunden Adler Group die kalte Schulter. Sie haben kein Interesse mehr, die Bücher des angeschlagenen Wohnungskonzerns unter die Lupe zu nehmen.
Wie gewonnen, so zerronnen. Bayer hat die am Dienstag eingefahrenen Kursgewinne im Gefolge der guten Quartalszahlen einen Tag später vollständig eingebüßt.