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Tatort

Anna Schudt hatte sich Überraschungs-Aus beim Tatort gewünscht

Schauspielerin Anna Schudt (47) hatte sich einen für das Publikum überraschenden Ausstieg beim Tatort gewünscht: "Ich mag es nicht zu wissen, wie eine Geschichte endet", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Menschen.
"Ich finde das total langweilig und lese doch auch kein Buch, wenn ich genau weiß, wie es endet. Geschichten leben davon, dass sie schmerzhaft oder erleichternd enden können."
"Ich finde das total langweilig und lese doch auch kein Buch, wenn ich genau weiß, wie es endet. Geschichten leben davon, dass sie schmerzhaft oder erleichternd enden können."
Foto: Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Schauspielerin Anna Schudt (47) hatte sich einen für das Publikum überraschenden Ausstieg beim Tatort gewünscht: "Ich mag es nicht zu wissen, wie eine Geschichte endet", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

"Ich finde das total langweilig und lese doch auch kein Buch, wenn ich genau weiß, wie es endet. Geschichten leben davon, dass sie schmerzhaft oder erleichternd enden können."

Der Sender hätte sich auch anders entscheiden können, weil ein angekündigtes Ende womöglich die besseren Quoten bringe, räumte Schudt ein. "Das hat er aber nicht, und das rechne ich dem WDR hoch an. Am Ende fanden wir es alle gut, dass es mit einem Knall zu Ende geht."

Einen Nachfolgerin für die von ihr gespielte Martina Bönisch wird es vorläufig nicht geben. Stattdessen hat Jörg Hartmann als Darsteller des Kommissars Faber das Drehbuch für die nächste Folge selbst geschrieben. "Ich kenne das Buch schon, und ich kann nur sagen, dass es ein ganz großartiges Drehbuch ist", sagte Anna Schudt. Es sei eine Folge, "in der die Abwesenheit von Martina Bönisch die Figuren sehr stark beeinflusst und im Vordergrund steht".

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Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung