25. März 2022
Klimaschutz
Mit Energieeffizienz und mehr Erneuerbaren Abhängigkeit von fossilen Energieträgern stoppen
Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), sieht in der effizienteren Nutzung von Energie und Ressourcen das "große europäische Projekt für Unabhängigkeit und nachhaltigen Wohlstand".
2. März 2022
Plastikmüll-Abkommen
Hoffentlich nicht zu elastisch
Abkommen, die als "historisch" betitelt werden, sobald sie verabschiedet sind, sollten mit besonderer Vorsicht beäugt werden. Das gilt auch für das am Mittwoch beschlossene UN-Abkommen gegen Plastikmüll.
21. Feb. 2022
Klimawandel
Stürmische Zeit zu handeln
Zuerst "Ylenia", dann "Zeynep", dann "Antonia" - kurz hintereinander fegten drei Stürme über Deutschland und halb Europa hinweg. Bäume: umgeknickt. Dächer: abgedeckt. Autos: verunglückt, weggespült. Bahnverkehr: lahmgelegt, tagelang. Der Strand von Wangerooge: quasi weg ...
17. Feb. 2022
Klimapolitik
Bundesregierung setzt bei der Unterstützung von Afrika auf eine konsequente Klimapolitik
Die Bundesregierung setzt bei der Entwicklung von Staaten in Afrika auf die Energiewende und eine konsequente Klimapolitik. "Es ist nicht damit getan, europäische Handelsschranken abzubauen. Die Herausforderung ist, unsere afrikanischen Partner dabei zu unterstützen, neben Rohstoffen auch Produkte anzubieten, die auf dem internationalen Markt konkurrenzfähig sind - zum Beispiel für die weltweite Energiewende", sagte die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
14. Feb. 2022
Ewigkeitslasten
Grüne wollen RWE für "Ewigkeitslasten" der Braunkohle zur Kasse bitten
Der NRW-Landesvorstand der Grünen will den Energiekonzern RWE für die "Ewigkeitslasten" des Braunkohlebergbaus zur Kasse bitten. "Aus unserer Sicht muss RWE an dieser Stelle stärker als bisher in die Pflicht genommen werden", heißt es in einem aktuellen Beschluss der Grünen-Spitze, der der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vorliegt. RWE solle Rückstellungen bilden, die in eine Stiftung nach dem Vorbild der RAG-Stiftung, die für die Lasten des Steinkohlebergbaus gegründet wurde, fließen.
25. Nov. 2021
Regenwald
Erzbischof von Manaus bezichtigt Präsident Bolsonaro der Lüge: Unwahre Aussagen zur Lage des Regenwalds auf dem Klimagipfel in Glasgow
Der Erzbischof der Amazonas-Metropole Manaus (Brasilien), Leonardo Ulrich Steiner, bezichtigt den brasilianischen Präsident Jair Bolsonaro, in der Umweltpolitik die Weltgemeinschaft beim Klimagipfel in Glasgow belogen zu haben.
18. Nov. 2021
Das Auto
Buhmann und Freiheitssymbol
Die Liebe zum Auto hat gute Gründe. Die einen sind rational, die anderen emotional. Wenn wir über künftige Mobilitätskonzepte reden, die das Klima weniger belasten sollen wie bisher, spielen beide eine Rolle.
14. Nov. 2021
COP 26
Protest bei Glasgower Klimakonferenz zeigt Wirkung
"COP 26 ist vorbei. Kurzes Fazit: Blah, blah, blah." Greta Thunbergs Bewertung des Ergebnisses der Glasgower UN-Klimakonferenz ist unnachgiebig. Und das ist auch gut so: Ohne den massiven Druck von Fridays for Future und der Klimabewegung insgesamt würde sich die schwerfällige internationale Klimadiplomatie wohl überhaupt nicht bewegen.
6. Nov. 2021
COP26
Luisa Neubauer zieht vernichtende Bilanz nach einer Woche Glasgow
Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat eine vernichtende Zwischenbilanz nach einer Woche Klimagipfel in Glasgow gezogen. "Wie erwartet dreht sich sehr viel um mehr oder weniger leere Reden", sagte Neubauer im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Das Abkommen zum Schutz der Regenwälder symbolisiert eher, was hier schiefläuft: dass man sich auf Abkommen einigt, deren Ziele viel zu weit in der Zukunft liegen, und ohne konkreten Plan, wie sie eingehalten werden." Das sei "die Klimadiplomatie der vergangenen 40 Jahre". Weitere neun Jahre Rodungen abzunicken sei "lächerlich, denn die ...
5. Nov. 2021
Klimadebatte
Keine Sicherheitsbedenken für Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke
Aus Sicht von Experten gibt es keine grundsätzlichen Bedenken sicherheitstechnischer Art, die gegen einen Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke über den Ausstiegstermin 2022 hinaus sprechen würden. "Stand heute sehen wir aus rein technischer Sicht keine Anhaltspunkte dafür, dass in den nächsten Jahren außergewöhnlich große Nachrüstungen erforderlich würden. Über Zeiträume von ein oder zwei Jahrzehnten mag sich das natürlich anders darstellen", sagte Uwe Stoll, technisch-wissenschaftlicher Geschäftsführer der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS), der "Neuen Osnabrücker Zeit...