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Internationales Wirtschaftspodium am 17. Januar 2015

Berlin, 12. Januar 2015 – Das Internationale Wirtschaftspodium (17.1., Deutsche Telekom, Berlin) zählt zu den herausragenden Konferenzen des 7. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), das vom 15. bis 17. Januar 2015 in Berlin im Rahmen der Internationalen Grünen Woche stattfindet. Veranstaltet wird es vom GFFA e.V., dessen Gründungsmitglieder die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE), der Deutsche Bauernverband e.V. (DBV), der Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG), die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH sowie der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) sind. Das diesjährige Leitthema des Wirtschaftspodiums lautet „Die Agrarproduktion steigern und die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten“.

Geschrieben von Messe Berlin am . Veröffentlicht in Wirtschaft.
Foto: Messe Berlin

Berlin, 12. Januar 2015 – Das Internationale Wirtschaftspodium (17.1., Deutsche Telekom, Berlin) zählt zu den herausragenden Konferenzen des 7. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), das vom 15. bis 17. Januar 2015 in Berlin im Rahmen der Internationalen Grünen Woche stattfindet. Veranstaltet wird es vom GFFA e.V., dessen Gründungsmitglieder die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE), der Deutsche Bauernverband e.V. (DBV), der Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG), die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH sowie der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) sind. Das diesjährige Leitthema des Wirtschaftspodiums lautet „Die Agrarproduktion steigern und die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten“.

Der GFFA e.V. unterstreicht mit seinem Beitrag das Engagement der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft für das Global Forum for Food and Agriculture Berlin, das die internationale Dialogplattform von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zum Thema Ernährungssicherheit bildet.

Hochrangig besetzte Podien

Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass es weltweit ein sehr großes Potenzial für die nachhaltige Steigerung der Nahrungsmittelerzeugung gibt und damit eine realistische Chance für die Überwindung von Hunger und Unterernährung besteht. Neben dem zunehmenden Bedarf an Nahrungsmitteln steigt aber auch die Nachfrage nach Agrarrohstoffen für die industrielle Verarbeitung und die Erzeugung von Bioenergie rasch an. Diese Entwicklung darf jedoch nicht die Ernährungssicherung beeinträchtigen. Die insgesamt erforderliche Zunahme der Produktion wird weitgehend auf den heute vorhandenen Flächen erfolgen müssen und nur mit einer deutlich erhöhten Produktivität zu erreichen sein. Die Steigerung der Produktivität der tierischen und pflanzlichen Produktion darf jedoch nicht zu Lasten der natürlichen Lebensgrundlagen wie Boden und Wasser, der Umwelt, der Biodiversität und dem Klima gehen. Die nachhaltige Nutzung von Boden und Wasser, der Schutz der Biodiversität und des Klimas sind zentrale Herausforderungen bei der notwendigen Erhöhung der Agrarproduktion. Es wird darum gehen, bewährte Verfahren und neue Erkenntnisse in der nachhaltigen Nutzung der natürlichen Produktionsgrundlagen verstärkt zum Einsatz zu bringen.

Für die Land- und Ernährungswirtschaft ergeben sich daraus große Herausforderungen aber auch neue Perspektiven:

•Ist Bioökonomie der richtige Ansatz für die Zukunft der Agrarproduktion?

•Ist Bioökonomie auch in den Ländern ein tragfähiges Konzept, in denen noch Hunger und Unterernährung den Alltag prägen?

•Welche rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind erforderlich, damit der nachhaltige Schutz der Lebensgrundlagen in die Produktionsentscheidungen einbezogen wird?

•Wie können die Konsumenten zur verbesserten Nachhaltigkeit der Agrarproduktion beitragen?

Der GFFA e.V. begrüßt die Möglichkeit, diese Fragen in enger Verzahnung mit dem Berliner Agrarministergipfel mit führenden internationalen Wirtschaftsvertretern, Politikern und Wissenschaftlern zu diskutieren und gemeinsam an zukunftweisenden Lösungsansätzen zu arbeiten. Beim Internationalen Wirtschaftspodium werden diese Fragen in zwei hochrangig besetzten Podien diskutiert:

Key Note Speaker und Panellisten:

•Dr. Thomas Kirchberg, Vorstandsmitglied Südzucker AG, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft im Ost- Ausschuss der Deutschen Wirtschaft

•Dr. Shenggen Fan, Int. Forschungsinstitut für Ernährungs- und Entwicklungspolitik (IFPRI)

•Dr. J. B. Penn, Chefvolkswirt, John Deere & Company

•Ajay Vir Jakhar, Vorstandsvorsitzender, Indischer Bauernverband, „Bharat Krishak Samaj”

•Michael Windfuhr, Vorstand, Deutsches Institut für Menschenrechte

•Prof. Dr. Klaus Josef Lutz, Vorsitzender, BayWa AG

•Dr. Jürgen Vögele, Senior Director, Agriculture Global Practice, World Bank Group

•Bernd Naaf, Vorstand, Bayer CropScience AG

•Dr. Evelyn Nguleka, Präsidentin, Weltbauernverband (WFO)

•Jürgen Leiße, Vorstand, Mondelēz Deutschland GmbH

•Luiz Carlos Correa de Carvalho, Präsident, Brasilianischer Agrobusiness Verein (ABAG)

•Vladimir Rakhmanin, Food and Agriculture Organization (FAO)

Moderatorin:

Ms. Rayul Pandya-Lorch, Leiterin der 2020 Vision Initiative, Internationales Forschungsinstitut für Ernährungs- und Entwicklungspolitik (IFPRI)

„Berliner Agrarministergipfel“

Zeitgleich treffen sich auf Einladung von Landwirtschaftsminister Christian Schmidt Bundesminister Schmidt mehr als 70 Landwirtschaftsminister zum „Berliner Agrarministergipfel“, dem weltweit größten Forum dieser Art. Im Anschluss lädt der GFFA Berlin e.V. die Teilnehmer beider Veranstaltungen zu einem Gedankenaustausch beim Abendempfang ein.

Nirgendwo sonst treffen sich so hochrangige Politiker und Manager aus der Branche wie bei diesem „Davos der Land- und Ernährungswirtschaft“.

Kontakt:

Dr. Eckart Guth
Global Forum for Food and Agriculture Berlin e.V.
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Tel.: +49 30 200 786-180
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Internet: www.gffa-wirtschaft.de