Österreichische Post verkauft deutsches Tochterunternehmen trans-o-flex
Die Österreichische Post hat sich mit einem strategischen Investor über den Verkauf des deutschen Tochterunternehmens trans-o-flex geeinigt.
Die Österreichische Post hat sich mit einem strategischen Investor über den Verkauf des deutschen Tochterunternehmens trans-o-flex geeinigt.
trans-o-flex ist ein Logistikunternehmen mit etwa 500 Mio EUR Umsatz, dessen Schwerpunkt auf Branchenlösungen für Pharma, Healthcare und Consumer Electronics in Deutschland liegt. Das Unternehmen war in den letzten Jahren stark vom schwierigen Marktumfeld am wettbewerbsintensiven deutschen Paket- und Logistikmarkt gefordert. Die Österreichische Post hat daher bereits im Laufe des Jahres 2015 in einem Evaluierungsprozess diverse strategische Optionen für das Logistikunternehmen trans-o-flex geprüft. Mit einem strategischen Investor aus Deutschland, der den eingeschlagenen Weg der Konsolidierung und Fokussierung auf das Kerngeschäft weiter fortsetzen wird, wurde nun eine Einigung über den Verkauf erzielt. Vorbehaltlich der Zustimmung der deutschen Wettbewerbsbehörde, ist mit einer Übernahme in den nächsten Wochen zu rechnen.
"Mit der eingeschlagenen Lösung haben wir eine klare Entscheidung getroffen, die auch eine positive Entwicklungsperspektive für die trans-o-flex darstellt," so DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post.
Der Verkauf des Unternehmens führte zu einem non-cash Einmaleffekt im Konzernabschluss des Jahres 2015, welches mit einem guten operativen Ergebnis abgeschlossen wurde.