US-Sportmarke Under Armour will im Fußball angreifen
Der US-Sportartikelhersteller Under Armour will im Fußballgeschäft in Deutschland und Europa aufrüsten. "Wir brauchen langfristig ein Portfolio von zehn, 20, 30 Spielern, um wirklich sichtbar zu sein. Da müssen wir auch Geld in die Hand nehmen", sagte der für das Auslandsgeschäft zuständige Under-Armour-Vorstand Charlie Maurath dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 4/2016, EVT 17. März).
Der US-Sportartikelhersteller Under Armour will im Fußballgeschäft in Deutschland und Europa aufrüsten. "Wir brauchen langfristig ein Portfolio von zehn, 20, 30 Spielern, um wirklich sichtbar zu sein. Da müssen wir auch Geld in die Hand nehmen", sagte der für das Auslandsgeschäft zuständige Under-Armour-Vorstand Charlie Maurath dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 4/2016, EVT 17. März).
Das rasant wachsende US-Unternehmen ist nach Umsatz bereits die drittgrößte Sportmarke der Welt - hinter Nike und Adidas. Im Fußball hinkt Under Armour aber noch weit hinter den Konkurrenten hinterher.
Im Sommer starten die Amerikaner ihre Offensive im deutschen Profifußball als Ausrüster des Zweitligisten FC St. Pauli.
Das verstärkte Engagement im Fußball ist Teil der globalen Wachstumsstrategie, mit der Under Armour den Abstand zu den Wettbewerbern verkürzen will. Bislang macht das Unternehmen fast 90 Prozent seines Umsatzes von zuletzt knapp vier Mrd. Dollar in Nordamerika. Ziel sei es, den internationalen Umsatz bis 2020 auf drei Mrd. Dollar zu steigern, sagte Maurath gegenüber 'Capital'.