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Berliner SPD-Vizefraktionschefin Radziwill will neues Kreuzberger Zentrum begrünen

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus, Ülker Radziwill, will Grünflächen stärker in die Stadtentwicklungspolitik miteinbeziehen.

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Regio-News.
Foto: Broesis / CC0 via Pixabay

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus, Ülker Radziwill, will Grünflächen stärker in die Stadtentwicklungspolitik miteinbeziehen.

Die SPD-Abgeordnete schlägt vor, städtische Wohnhäuser mit Fassadenpflanzen und Dachgärten zu begrünen, um die Natur in das direkte Wohnumfeld der Menschen zu bringen. »Wir müssen Stadtgärten, die dem Wohle aller dienen, in die gesamtstädtische Planungsoffensive für die wachsende Metropole miteinbeziehen«, sagte Radziwill der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Mittwochausgabe). Es gäbe in Berlin viele Gebäude von städtischen Wohnungsbaugesellschaft, bei denen große ungenutzte Flächen vorhanden seien, die man für Gärten und Parks nutzen könnte, so Radziwill.

Anfangen will die SPD-Politikerin mit dem Neuen Kreuzberger Zentrum (NKZ). Das wuchtige Gebäude am Kottbusser Tor in Kreuzberg aus den 1970er Jahren gehört der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gewobag. Das Wohnhaus am Kottbusser Tor geriet in den vergangenen Jahren als sogenannter sozialer Brennpunkt in Verruf. Radziwill fordert, dass sowohl die Fassade als auch das Dach des Betonriegels begrünt werden.



Quelle: ots/neues deutschland