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Dramaturgische Jahreskonferenz im Bundestag

Im Rahmen der Dramaturgischen Jahreskonferenz „Was tun – Politisches Handeln jetzt“, die sich mit Fragen der Politik und des Theaters beschäftigte, trafen sich am 28. Januar der Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler (CDU) und Inge Mathes vom Deutschen Theater Göttingen in Berlin im Bundestag.

Geschrieben von Deutsches Theater Göttingen am . Veröffentlicht in Regio-News.
MdB Fritz Güntzler und Inge Mathes im Bundestag
MdB Fritz Güntzler und Inge Mathes im Bundestag
Foto: DT Göttingen

Im Rahmen der Dramaturgischen Jahreskonferenz „Was tun – Politisches Handeln jetzt“, die sich mit Fragen der Politik und des Theaters beschäftigte, trafen sich am 28. Januar der Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler (CDU) und Inge Mathes vom Deutschen Theater Göttingen in Berlin im Bundestag.

Die Dramaturgische Gesellschaft forderte ihre Mitglieder auf zur Auftaktveranstaltung der diesjährigen Jahreskonferenz, den/die jeweilige(n) Bundestagsabgeordente(n) einzuladen, um über die Schnittstellen in Politik und Theater zu sprechen. Sowohl Politik als auch Theater begreift die Welt als veränderbar – Politik will Wirklichkeit gestalten, Theater spielt Möglichkeiten durch. 140 Theaterangehörige trafen dann auf 43 Abgeordnete. Nach der Begrüßung durch den Vorstand der Dramaturgischen Gesellschaft Thomas Holzhauer und Carsten Schneider, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD, lernten sich alle Beteiligten durch zwei Spielleiter der Dramaturgischen Gesellschaft kennen.

Danach wurden lebhaft zahlreiche Fragen und Themen zu Politik und Theater erörtert. Es ging u.a. um Entscheidungs- und Gestaltungsspielräume sowie Herausforderungen in Politik und Theater.

Güntzler und Mathes diskutierten auch, ob Theater politische Themen anbieten sollte oder müsste und wie die Theaterlandschaft zu sichern wäre. Da Fritz Güntzler noch am späten Abend in seiner Funktion als Abgeordneter eine Rede zu halten hatte, trennte man sich nach knapp zwei intensiven Stunden. „Das Deutsche Theater in Göttingen hat für mich eine enorm hohe Bedeutung“, so Fritz Güntzler, der es begrüßt, dass sich die Politik auch einmal außerhalb von Aufsichtsgremien mit Theatermachern trifft und weiter: „Austausch und Kommunikation sind richtig und wichtig, damit beide Seiten voneinander profitieren können.“