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Öko-Zwang in Berlin

Viele Berliner haben längst eingesehen, dass es sinnvoll ist, das Klima zu schützen. In vielen Bereichen steht das Thema Klimaschutz längst ganz oben auf der Prioritätenliste. Den Grünen ist das nicht genug: Die Partei will den Menschen keine Wahl mehr lassen.

Geschrieben von Dominik Bath am . Veröffentlicht in Regio-News.
Foto: Alex Csiki / CC0 (via Pixabay)

Viele Berliner haben längst eingesehen, dass es sinnvoll ist, das Klima zu schützen. In vielen Bereichen steht das Thema Klimaschutz längst ganz oben auf der Prioritätenliste. Den Grünen ist das nicht genug: Die Partei will den Menschen keine Wahl mehr lassen.

Konkret hat die Berliner Öko-Fraktion nun die Bauherren ins Visier genommen: Neubauten sollen künftig verpflichtend mit Solardächern errichtet werden. Das ist Klimaschutz-Politik mit der Brechstange und ein Eingriff in die Rechte jedes Einzelnen: Wer ein Haus baut, sollte auch darüber entscheiden können, welchen Strom er künftig beziehen will.

Bislang ist der Senat zudem selbst kein gutes Vorbild gewesen, wenn es um die Ausstattung von Dächern öffentlicher Gebäude mit Solaranlagen geht. Die Schulbauoffensive etwa ist gänzlich ohne Solardach-Bauten gestartet. Auch bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften kann die Koalition mehr dafür tun, dass der Strom künftig verstärkt durch Sonnenkollektoren auf den Dächern erzeugt wird.

Ohnehin wäre der staatlich verordnete Öko-Zwang in Berlin gar nicht nötig. Die Zahl der Photovoltaik-Anlagen in der Stadt steigt auch so seit Jahren. Berlins Weg zur klimaschonenden Stadt kann nicht über Zwang führen, sondern nur über Anreize.



Quelle: ots/Berliner Morgenpost