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Start-ups und Social Entrepreneurs aus der ganzen Welt in Hamburg

Hamburg (ots) - Aus über 25 Ländern reisten sie nach Hamburg, die Teilnehmer der Youth Time Summer School, darunter Social Entrepreneurs, Absolventen, die ein Start-up im sozialen Bereich planen und engagierte Studenten. Das Lehrprogramm der Sommerschule stand unter dem Motto "Krise und Gesellschaft. Herausforderungen des Managements". Im Zentrum standen aber nicht nur Seminare zu Themen wie Konfliktlösung, Stressvermeidung, Verhandeln und Vorurteilsbekämpfung. Der Austausch unter den Teilnehmern aber auch zwischen ihnen und den internationalen Dozenten war ebenso ein wichtiger Teil der Sommerschule, die vom 18.-22. Juni in Hamburg stattfand.

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Regio-News.
Foto: obs/Youth Time International Movement/Tom Collerton

Hamburg (ots) - Aus über 25 Ländern reisten sie nach Hamburg, die Teilnehmer der Youth Time Summer School, darunter Social Entrepreneurs, Absolventen, die ein Start-up im sozialen Bereich planen und engagierte Studenten. Das Lehrprogramm der Sommerschule stand unter dem Motto "Krise und Gesellschaft. Herausforderungen des Managements". Im Zentrum standen aber nicht nur Seminare zu Themen wie Konfliktlösung, Stressvermeidung, Verhandeln und Vorurteilsbekämpfung. Der Austausch unter den Teilnehmern aber auch zwischen ihnen und den internationalen Dozenten war ebenso ein wichtiger Teil der Sommerschule, die vom 18.-22. Juni in Hamburg stattfand.

"Bei der Auswahl der Teilnehmer haben wir auf ihre Wertvorstellungen, ihre soziale Verantwortung und ihr Engagement berücksichtigt. Eins der größten Herausforderungen in der heutigen Welt ist wohl Dialogbereitschaft", sagt Julia Kinash, Mitgründerin und Präsidentin des Youth Time Movement, dem Veranstalter der Youth Time Summer School.

Die Teilnehmer kamen aus ganz Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Asien. Adi Kolasevic, der als Berater für das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UNDP im Kosovo arbeitet und als Dozent an der Youth Time Summer School, betont: "Es ist eine Herausforderung Kulturen mit so unterschiedlichen Wertevorstellungen wie sie etwa in Indien, Gambia und Italien gelebt werden, zu vereinen. Da geht es zunächst um Respekt. Man muss zuhören und einander entdecken."

Souvik Lal Chakraborty, Student der Politikwissenschaften an der Universität Osnabrück schildert seine Eindrücke von der Youth Time Summer School: "Wenn Du so viele Leute aus unterschiedlichen Ländern der Welt triffst, stellst Du Dir Fragen. Die Hauptfrage ist, wie man sich anpassen muss, damit man mit dem, was man tut, erfolgreich ist. Ich habe hier eine Menge neue Ideen mitgenommen." Neben seinem Studium arbeitet er an einem Bildungsprojekt in Indien. Er steht mit dem Gründer des deutschen Projektes 'ArbeiterKind' in Kontakt, mit dem er sich austauscht und Kooperationsmöglichkeiten bespricht.

Die Youth Time Summer School findet jährlich an verschiedenen Orten statt, in den letzten Jahren in Russland, Kroation, Tschechien und Italien. Youth Time International Movement, der Veranstalter der Summer School, ist eine gemeinnützige, nichtkommerzielle und regierungsunabhängige Organisation. Ihre Mission ist, den Austausch von Erfahrungen junger Menschen in unterschiedlichen Ländern mit dem Ziel zu fördern, gemeinsame Lösungswege zu finden. Die Organisation bietet jungen Menschen die Möglichkeit an Projekten und Veranstaltungen teilzunehmen, damit sie sich in sozialen und öffentlichen Themen weiterbilden können, aber auch Kontakte zu anderen ambitionierten Social Entrepreneurs knüpfen können. Die Youth Time Summer School ist eine dieser Möglichkeiten.



Weitere Informationen finden Sie auf http://www.youth-time.org



Quelle: Youth Time International Movement