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Weißstorch Fridolin ist im NABU-Artenschutzzentrum angekommen

Leiferde – Montagmorgen (23. Februar), kurz nach neun Uhr, leichtes Schneetreiben, landet ein Weißstorch auf dem Schornstein des NABU-Artenschutzzentrums Leiferde und verkündet mit lautem Geklapper seine Ankunft und seinen Besitzanspruch auf das Nest.

Geschrieben von Naturschutzbund Niedersachsen am . Veröffentlicht in Regio-News.
Foto: Joachim Neumann

Leiferde – Montagmorgen (23. Februar), kurz nach neun Uhr, leichtes Schneetreiben, landet ein Weißstorch auf dem Schornstein des NABU-Artenschutzzentrums Leiferde und verkündet mit lautem Geklapper seine Ankunft und seinen Besitzanspruch auf das Nest.

Sofort schaltet Frau Behrendt, die Umweltbildungskraft, die gerade ein Seminar für zwei Schulklassen vorbereitet, die Nestkamera ein. Mehrere Mitarbeiter des Zentrums kommen hinzu und schauen gebannt auf den Neuankömmling. Ist es Fridolin?

Endlich dreht sich der Weißstorch und präsentiert seine linke Seite. „Ja, es ist Fridolin“, bestätigt Bärbel Rogoschik, Leiterin NABU-Artenschutzzentrum. „Man sieht seine markante schwarze Feder, die ihn an einer bestimmten Stelle auszeichnet. Super, wir freuen uns, dass er wieder gesund und munter da ist.“

Schon am Wochenende zuvor, bei frühlingshaften Temperaturen, ging der Blick der Mitarbeiter des NABU-Artenschutzzentrums häufig zum Storchennest auf dem Schornstein. Die Sperlinge und Stare waren bereits in der letzten Woche als Untermieter im Storchennest eingezogen. Im letzten Jahr war Fridolin am 15. Februar – so früh wie noch nie zuvor – eingeflogen.

Nun geht das Warten auf Frida los. Im letzten Jahr traf sie am achten März ein. Mal sehen, wann sie dieses Jahr ankommt.