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Innenminister Reul: "In NRW geht kein Notruf mehr verloren"

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Die seit Jahren anhaltenden Probleme mit verloren gegangenen Notrufen bei der Polizei scheinen in NRW laut Landesregierung weitgehend gelöst zu sein. Nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgaben) sind jetzt 45 von 47 Kreispolizeibehörden mit einer modernen und einheitlichen Leitstellen-Technik ausgestattet. "Ausfälle der Technik, wie wir sie in der Vergangenheit leider immer wieder erleben mussten, sind damit Geschichte. Außerdem geht jetzt kein Notruf mehr verloren", sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) der Zeitung. Das bringe mehr Sicherheit für die Bürger.

Spahns Marketing-Trick in sinnvoller Sache

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Was hatte Kanzlerin Merkel über ihren Gesundheitsminister gerade noch gesagt? "Er schafft 'ne Menge weg." Und eine Woche ist es her, da wurde klar, dass CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ins Verteidigungsministerium wechselt - und nicht ihr Parteifreund und Konkurrent Jens Spahn. Und jetzt, zwei Tage vor Kramp-Karrenbauers Vereidigung im Bundestag, sorgt Spahn wieder einmal für Schlagzeilen. Öffentlichkeitswirksam gibt der Minister bekannt, dass er die Notfallversorgung in Deutschland reformieren will. Die Eckpunkte liegen zwar schon seit Dezember auf dem Tisch, doch in Zeiten von CDU-internen Machtkämpfen kann selbst der Versand eines Arbeitsentwurfs an die Länder besondere Aufmerksamkeit bekommen.