Freiburg (ots) - Für Hongkongs Verwaltungschefin Carrie Lam sollte das eindeutige Ergebnis eine letzte Warnung sein, auf die Demokratie-Bewegung zuzugehen. Einige ihrer Forderungen scheinen zwar nicht mit einem Rechtsstaat vereinbar, etwa eine Amnestie für verurteilte Aktivisten, unter denen sich Gewalttäter befinden. Das Hauptziel der Hongkonger Regierung sollte jedoch bleiben, freie Wahlen einzufordern - und nicht nur der Bezirksräte. Wenn die Demonstranten ihre Forderungen auf rechtsstaatlichem Wege einbringen können, werden sie nicht mehr mit Molotowcocktails auf die Straßen ziehen. http://mehr.bz/khs274s