Freiburg (ots) - Kaufprämien sind ein zweifelhaftes Instrument. Sie laden Händler und Hersteller dazu ein, den Betrag gleich einzupreisen. Wenn man sich schon für eine Kaufprämie für E-Autos entschließt, sollte sie stärker auf preiswerte Wagen zugeschnitten sein. Auch beim Ausbau der Ladeinfrastruktur oder der geplanten Sonderabschreibung für gewerblich genutzte E-Autos tut sich zu wenig. Ursprünglich wollte die Regierung bis 2020 eine Million auf die Straße bringen, nun ist von 2022 die Rede. Wenn sie das Thema weiter so uninspiriert bearbeitet, dürfte auch diese Zielmarke krachend verfehlt werden. http://mehr.bz/khs126s