Berlin (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Petersen, kritisiert Überlegungen des Berliner Senats, in Warenhäusern nur eine Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern zuzulassen. "In großen Häusern kann man Kundenströme besser managen", sagte Busch-Petersen dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe).
Der Verband setzt sich für eine komplette Öffnung der Warenhäuser in Berlin ein, der Senat stellt heute seine Pläne vor, wie die strengen Corona-Vorschriften gelockert werden können. Dass Kaufhäuser wahrscheinlich nur auf einer abgesperrten Fläche von 800 Quadratmetern verkaufen dürfen, hält Busch-Petersen auch unter wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten für falsch. "In Berlin hängen fast 10.000 Arbeitsplätze an den Kaufhäusern", betonte der Verbandsmanager.