Halle (ots) - Tatsächlich haben jüngere Menschen Angst vor dem Verlust von materieller Sicherheit sowie von Lebensperspektiven, während sich ältere Menschen vor Krankheit, Tod und sozialer Isolation ängstigen. Diese Ängste lassen sich nicht vergleichen. Richtig ist, dass sich der Shutdown nicht monatelang aufrechterhalten lässt. Darum ist es notwendig, über Ausstiegsszenarien nachzudenken. Die Palmer-Idee, von einer Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen ältere Menschen und andere Risikogruppen auszunehmen, liegt nahe und ist nicht verwerflich. Die Idee ist freilich zu einfach. Denn ältere Menschen und chronisch Kranke sind Staatsbürger mit Rechten wie andere. Und die se Gruppe ist riesig.