Halle (ots) - Durch das jahrzehntelange Festhalten an Sonntagsreden, Formelkompromissen und Vertagen ist die Zeit knapp. Auch Glasgow wird die Regel nicht brechen, dass finanzstarke Wirtschaftsinteressen und betroffene Wähler wirkmächtiger als jede Gipfel-Rede sind. Es muss weniger um Versprechen und viel stärker um globale Mechanismen wie Zölle, Sanktionen und Zertifikate gehen, die den Ausstoß global deckeln und für Nationalstaaten verbindlich sind.