Halle (ots) - Allein deshalb darf man kein klimapolitisches Feuerwerk von der Glasgower Abschlusserklärung nächste Woche erwarten. Das ist einerseits verheerend. Denn in Glasgow müssen letzte Lücken im Paris-Abkommen geschlossen, zudem die CO2-Reduktionsziele angepasst werden - was nur aller fünf Jahre vorgesehen ist, eine Ewigkeit angesichts des Handlungsbedarfs. Andererseits sendet Glasgow auch ermutigende Signale: So ist nun weltweiter Konsens, dass ein Kohleausstieg unvermeidlich ist. Auch China, Russland und nun sogar Indien bekennen sich dazu.