Straubing (ots) - Dass das Verteidigungsministerium dennoch eine Antwort auf die Frage eines Linken-Abgeordneten nach den Beraterkosten verweigert hat, ist ein starkes Stück. Es ist zu hoffen, dass Annegret Kramp-Karrenbauer die Entscheidung ihrer Vorgängerin revidiert und die Zahlen nachliefern lässt. Denn wenn Politik und Beamtenapparat schon meinen, nicht ohne externen Sachverstand auszukommen, dann muss wenigstens Transparenz herrschen. Damit die Bürger sich ein Bild machen können, wer den Regierenden etwa bei der Formulierung von Gesetzen die Hand führt.